#219 Direkt keinen Bock mehr
Shownotes
Bock auf ein neues Büro Rollenspiel? Diese Folge haben Herr Sprünken und Frau Schulz ihren ersten sexy Talk. Luisa ist viel zu gut gelaunt und Sprünky hat direkt keinen Bock mehr. Wir klären auf warum Uber Eats auch in die Zara Umkleide liefern sollte und warum man immer auf die Fönlautstärke beim Frisör achten muss, während man im Friseursalon spricht. Außerdem hat sich Sprünky künstlerisch betätigt für ihre Wochenaufgabe und erzählt vom Acryl Pouring . Neue Wochenaufgabe für Luisa: Lies eine Fachzeitschrift.
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Transkript anzeigen
00:00:05:
00:00:14: So, Sprüggi, dann sag mal Hallo hier zu unseren Feinleuten.
00:00:20: Das wird eine anstrengende Folge.
00:00:21: Ich seh das schon, weil du mich schon so psycho anguckst, so zugut gelaunt.
00:00:25: Kennt ihr das, wenn man so... Also erstmal Hallo.
00:00:28: Kennt ihr das, wenn man so selber in einem ganz anderen... Ja, also wie Luisa Schalotte-Schultz sagen würde, meine edle Podcast-Pattern in einem ganz anderen Universum schwingt.
00:00:39: Und dann kommt so einer rein und man denkt so, Boah, das ist einfach grad schon mir schon zu viel.
00:00:44: Also ist wahrscheinlich das Gefühl, was du jetzt einfach seit über zweieinhalb Folgen mit mir hast und heute ist umgedreht.
00:00:52: Na ja, ja doch ein Stimm, Opfobol.
00:00:55: Opfobol.
00:00:56: Opfobol.
00:00:58: Da bin ich, mein Gehirn ist wieder richtig on fire, hier ist wieder zehn von zehn.
00:01:02: Luisa schon auf die Schulz.
00:01:05: Wir sitzen hier zusammen
00:01:06: in meinem Bett.
00:01:08: In meiner Köln-Wohnung.
00:01:10: Das ist eigentlich ein sehr gemütliches Setting.
00:01:13: Wir haben so zwei kleine Lampen an.
00:01:15: Die Heizung macht komische Geräusche.
00:01:17: Findest du nicht, die Heizung macht Geräusche, die sie nicht machen sollte?
00:01:20: Klingt ein bisschen wie so ein Springenbrunnen im Zimmer.
00:01:25: Tatsächlich klingt das so, als würde da sehr viel Wasser hörbar durchfließen.
00:01:34: Oder es steht jemand draußen und pinkelt aufs Dachschrägenfenster.
00:01:39: Vielleicht gucken wir mal nach.
00:01:42: Es wäre so lustig, wenn es das jetzt wäre.
00:01:45: Ja, steht so ein Handwerker, der eigentlich das Dach decken soll, der pinkelt dir hier gerade aus.
00:01:49: Also ja, das hört man aber über die Mikrofone nicht, dass es da hinten etwas plätschert.
00:01:53: Deswegen ignorieren wir das einfach.
00:01:55: Ich wollte nur kurz hier unser romantisches Surrounding, was vielleicht dazu führt, dass ich so froh, sinnig in die Folge gestartet bin und du direkt kein Bock mehr hast.
00:02:05: Direkt kein Bock mehr, finde ich ist auch eine gute Umschreibung.
00:02:10: Fürs Leben.
00:02:11: Passiert auch oft bei Sachen.
00:02:12: Direkt
00:02:12: kein Bock mehr.
00:02:14: Ja.
00:02:15: Ist bestimmt auch beim Online-Dating so.
00:02:17: Direkt eine Nachricht und direkt kein Bock mehr.
00:02:19: Direkt kein
00:02:19: Bock mehr.
00:02:20: Nee.
00:02:21: Ist wirklich...
00:02:23: Ja.
00:02:23: Folgtide steht.
00:02:24: Ja.
00:02:25: Direkt kein Bock mehr.
00:02:26: Ist so.
00:02:26: Wo hattest du das letzte Mal, wo du so dachtest, boah, direkt kein Bock mehr?
00:02:29: Ja,
00:02:29: gerade vor zwei Minuten.
00:02:32: Ja, boah, das wissen wir jetzt, aber na fu.
00:02:36: Ich glaube, ich hab da viel häufiger.
00:02:38: Ich bin ja auch sofort immer so, nee.
00:02:41: Also, ich... Das wird wahrscheinlich dann vor zwei Minuten, das letzte Mal, vor fünf Minuten.
00:02:49: Also, da wird mir bestimmt schon mal eingefallen sein.
00:02:51: Sandra
00:02:52: Sprünken ist zur Welt gekommen, hat sie umgeguckt und sich gedacht, dreck keinen Bock mehr.
00:02:56: Ich
00:02:58: hab das manchmal, das denke ich schon so, nee.
00:02:59: Wenn man irgendwo reinkommt, wenn man irgendwas sieht.
00:03:02: Ich hab das manchmal, wenn ich so denke... Beim Shoppen, wenn ich shoppen gehe, wenn ich nicht online irgendwie was bestelle, sondern wirklich nochmal in die Geschäfte gehe, was ich tatsächlich selten mache.
00:03:12: Weil ich hasse Umkleiden, das ist für mich ein Ort des Traumars.
00:03:16: Da habe ich das dann, wenn ich dann mal shoppen gehe und dann da reingehe und ich probiere eine Hose an.
00:03:20: Ich habe nur sechs weitere auf dem Bügel und denke ich nach einer Hose schon, nee, direkt jetzt schon keinen Bock mehr.
00:03:27: Ich bin dann auch in so einem Agromodus und die Hose sitzt dann nicht und dann habe ich nach einer Hose schon keinen Bock mehr.
00:03:33: Da passiert mir das sehr oft, dass ich direkt so denke, nee, ich gehe jetzt wieder nach Hause, tat alles auch jetzt hier keinen Sinn mehr.
00:03:40: Kennst du?
00:03:40: Das kenne ich sehr gut.
00:03:42: Das kenne ich sehr gut.
00:03:43: Ich finde auch grundsätzlich umkleide Kabinen.
00:03:47: Ich verstehe das Prinzip nicht, das Konzept nicht.
00:03:50: Nee,
00:03:51: du willst das im Laden machen oder was?
00:03:53: Dich unziehen.
00:03:55: Warum ziehen die Leute sich nicht einfach im Zara draußen um?
00:03:58: Warum gehen die um Kleidekabine?
00:04:00: Verstehst du das Konzept nicht?
00:04:01: Doch das Konzept vielleicht schon.
00:04:03: Aber was ich nicht verstehe ist, die wollen doch eigentlich, dass man was anzieht und denkt, Boah, sehe ich gut aus.
00:04:10: Boah, sehe ich gut aus.
00:04:11: Mein Gott, sehe ich gut aus.
00:04:12: Das kaufe ich mir jetzt.
00:04:15: Die wollen doch aus allen den Money Boy.
00:04:18: Das Money Boy gehen rauskitzeln.
00:04:20: Ja, aber weißt du, wie teuer so ein Spiegel ist, wo ein AI-Filter auf dem Spiegel liegt, der dafür sorgt, dass ich denke, oh, jetzt, das sieht geil aus.
00:04:29: Da muss aber wirklich, da muss wirklich ein Filter drüber sonst.
00:04:33: Also ich sage mal ganz ehrlich, es gibt ein Licht, was einem schmeichelt, wo man jetzt vielleicht nicht aussieht wie jemand anders, aber wo man aussieht wie eine gute Version von sich selber.
00:04:42: Und dann gibt es ein Licht, das kennen wir zum Beispiel von... vom Friseur.
00:04:48: Im Friseurladen ist oft dieses Licht, weil die müssen ja, wenn sie Farben anmischen und die Haare färben, einfach sehr gut was sehen können.
00:04:55: Und ich finde sowieso grundsätzlich mal, findet man sich selbst auf dem Friseurstuhl.
00:05:00: Ich fühle mich selten so hässlich wie auf dem Friseurstuhl.
00:05:03: Total.
00:05:04: Ich mache auch immer ein Foto, weil ich so begeistert bin.
00:05:06: Wie kacke ich wieder aussehe?
00:05:07: Es ist schrecklich.
00:05:08: Da ist auch Dreck.
00:05:09: Kein Bock mehr.
00:05:10: Auch ich finde, auf dem Friseurstuhl, wenn du dich selbst anguckst.
00:05:12: Das
00:05:13: geht nicht.
00:05:13: Wirklich
00:05:13: zwei Sekunden, Dreck, kein Bock mehr.
00:05:15: Selbsthass.
00:05:16: Ja.
00:05:16: Und bei den Umkleidekabinen ist ja ein bisschen ein Friseurlicht.
00:05:20: Das heißt, du stehst da, ziehst dich um und kommst ja eigentlich nur mit kompletten Selbstzweifeln da wieder raus.
00:05:27: Weil du denkst, was hab ich denn?
00:05:31: die Jahre nicht gesehen, was mir jetzt die Zara-Umkleide und ihr Licht hier präsentiert.
00:05:36: Genau, also so Umkleiden sind eigentlich wie eine umgekehrte Zauberkugel.
00:05:40: Man kommt voll schön rein und dann man geht da raus und denkt boah, nee, also das kann, ich kann eigentlich, muss ich für immer jetzt hier in der Umkleide bleiben, weil das, was ich gerade im Spiegel gesehen habe, kann man niemand anderem draußen zumuten.
00:05:53: Ich werde jetzt hier leben.
00:05:55: Wobei, ich finde... Uber
00:05:56: Eats bestimmt auch in die Zara Umkleide.
00:05:58: Ich bleibe jetzt hier, bis ich geil aussehe und es wird nicht mehr passieren.
00:06:02: Das ist jetzt meine neue Adresse.
00:06:04: Sandra Sprünken, Zara Schildergasse, Umkleide, drei B. Da finden Sie mich.
00:06:11: Bitte bringen Sie mir da die Pizza hin.
00:06:14: Das ist wirklich, ja, es ist furchtbar.
00:06:17: Und man denkt ja manchmal vorher, heute habe ich einen guten Tag.
00:06:21: Und dann kommt man da hin und dann ist aber direkt kein Bock mehr.
00:06:23: Das ist halt einfach dann schon der Modus.
00:06:25: Ja,
00:06:25: glücklicherweise.
00:06:26: Ich bin ja bei einer der besten, also bei meiner allerbesten besten Friseurin, eine meiner besten Freundin, Leute, das Scherenkind in Essen, Kettwig.
00:06:35: Ich schwör's euch.
00:06:37: Die flexen hart.
00:06:39: Und da weiß ich, wenn ich auf dem Friseurstuhl sitze und zwei Stunden lang denke, boah, bin ich schäbig.
00:06:46: Direkt kein Bock mehr.
00:06:48: Weiß ich aber zum Glück.
00:06:49: Wenn die mit mir fertig ist,
00:06:51: gehe ich da raus.
00:06:51: Na klar,
00:06:52: gut, zum Glück.
00:06:53: Der Langfristig
00:06:55: ist
00:06:55: gut, aber es geht ja um den Moment, wenn man dann sitzt, weil wie gesagt, die brauchen das Licht, die müssen ja das Beste rausholen.
00:07:01: Ich bin ja auch der Meinung, ich habe die besten Friseure der Welt, das jetzt nicht ganz so erreichbar ist.
00:07:04: Also, ist in London?
00:07:08: Da würde ich
00:07:09: euch sehr empfehlen.
00:07:11: Ja, Joe Hensford, Milena würde ich euch ganz herzlich legen.
00:07:15: Aber es ist wirklich ein großes Eis.
00:07:17: Das ist einfach nur großartig.
00:07:20: Man fühlt sich ja langfristig dann schön.
00:07:22: Bei mir ist der Friseur auch nicht ganz so ein krasser Moment wie die Umkleide, muss ich sagen.
00:07:26: Nein,
00:07:27: das stimmt auch.
00:07:28: Ich finde nur beim Friseur, ich finde das ja auch immer so eine unangenehme Situation.
00:07:32: Dann guckst du dich so selbst im Spiegel an, dann kommunizierst du über den Spiegel mit jemandem.
00:07:37: Ich meine, wann hat man mal eine Konversation, wo man sich nicht direkt anguckt, sondern immer über den Spiegel mit jemandem redet?
00:07:44: Und wenn man dann auf einmal Blickkontakt zum Friseur hat, ich meine gut, eine meiner besten Freunde schneidet meine Haare in der Regel, da ist das nicht komisch.
00:07:50: Aber wenn nicht mal, weil sie nicht kann, bei einem anderen Friseur bin, und man kundet sie die ganze Zeit über den Spiegel, und dann hat man kurz diesen Blickkontakt, wo man sich wirklich anguckt, ist ein bisschen komisch.
00:08:00: Ja?
00:08:01: Ja,
00:08:01: finde ich immer so... Ich weiß ja auch nicht, ich muss... Leute, die sagen, sie hassen zum Friseur zu gehen.
00:08:07: Sie gehen so selten, so dass sie finden das super unangenehm.
00:08:10: Meine ganzen Jungs, die gehen alle vier bis sechs Wochen.
00:08:13: Also sie sitzen eigentlich nur beim Friseur.
00:08:14: Für die wird da bestimmt was anderes sein.
00:08:16: Da muss man auch wirklich sagen, das ist der einzige Punkt bei Jungs, wo sie in Sachen Beauty mehr blechen müssen, als wir.
00:08:23: Weil sie häufiger gehen, aber im Männerhaarschnitt ist in der Regel auch viel günstiger als im Frauenhaarschnitt, immer.
00:08:27: Ja, gut, stimmt auch wieder.
00:08:29: Also die Jungs zahlen dann so dreißig Euro oder was?
00:08:32: Jetzt sagen wahrscheinlich die meisten, warte ich zahlen nur zwanzig, manche zahlen vierzig ist ja ja, aber die zahlen halt ja auch deutlich weniger.
00:08:38: Also ich liebe zum Fusseur, weil man dann ja auch so, ich mag das auch, dass man so lange da ist, weil natürlich, als wenn wir erst mal die Haare gewaschen, dann Conditioner, dann manchmal noch eine Haarmaske.
00:08:48: Ich krieg zum Beispiel bei mir auch eine Handmassage.
00:08:51: Zum Beispiel, wenn irgendwas einwirkt oder so eine Maske oder so.
00:08:54: Die
00:08:54: feine
00:08:55: Leute in
00:08:56: London.
00:08:57: Auch in Hamburg kann ich auch sehr, sehr empfehlen.
00:09:00: Da gehe ich hin, wenn ich nicht in London bin.
00:09:02: Barke, neun, dreißig.
00:09:05: Eddie.
00:09:05: Patrick, beste Leute.
00:09:07: Das ist ganz toll, weil man sich auch dann so toll unterhält.
00:09:10: Ich finde das gar nicht creepy bei Infos, sondern man quatscht halt die ganze Zeit.
00:09:14: Mir tut immer eher der oder die Friseurin so leid, das Personal, weil die, und das kann ich gar nicht, müssen ja eigentlich hochkonzentriert arbeiten und dabei reden.
00:09:28: Also wenn ich etwas mache, eine Sache, dann kriege ich ganz schwer was anderes hin noch.
00:09:34: Gerade so eine handwerkliche Tätigkeit.
00:09:37: Ich finde das schon krass, was Friseure für therapeutische Arbeit leisten.
00:09:42: Das sind achtzig Prozent der Leute, die keinen Therapieplatz haben, gehen einfach häufiger zum Friseur und lassen das alles da.
00:09:48: Ja, das glaube ich auch.
00:09:51: Stimmt, was die sich anhören müssen, ne?
00:09:53: Du
00:09:53: musst dir auch jede Geschichte merken.
00:09:54: Du kannst ja beim nächsten Mal nicht sagen, wenn die sagt, ich hatte ja das erzählt mit meiner Scheidung, sagst du, nee, weiß ich nicht mehr, kannst ja nicht sagen.
00:10:01: Du musst ja dann eigentlich sogar noch wissen und dann sagen, ja.
00:10:03: Und das finde ich auch zum Beispiel bei den Jungs im Barken.
00:10:08: Neun, dreißig geil.
00:10:09: Du merkst, die haben sich das sogar noch gemerkt.
00:10:11: Und du musst mal überlegen, wie viele Kunden die haben.
00:10:13: Und die wissen dann sogar noch, ja, und wie war denn euer Urlaub?
00:10:17: Und ich bin so krass, woher weiß er, dass ich in den Urlaub war.
00:10:20: Sorker.
00:10:20: Die haben einfach zugehört und sich das gemerkt.
00:10:22: Und das machen die bei allen Kunden.
00:10:24: Da muss man schon für gemacht sein.
00:10:26: Geil, die sind ja richtig am Flexen.
00:10:28: Und
00:10:28: da hätte ich jetzt, wenn das mein Job wäre, direkt kein Bock mehr.
00:10:33: Kommt jemand fremdes rein, ich muss ihm die Haare machen.
00:10:36: Der fängt an zu reden, ich denk bitte sei ruhig, ich muss mich konzentrieren.
00:10:39: Direkt kein Bock mehr.
00:10:40: Oh mein Gott, ja stimmt.
00:10:42: Boah, das ist ja auch so interessant.
00:10:45: Ich coach ja gerne meine Freunde, mir sagen ja meine Freunde auch immer so, so bekloppt ich mit mir selbst zu meinem Leben bin.
00:10:50: Ich kann ja ganz gute Tipps geben bei anderen.
00:10:52: Ich kann ja ganz gut bei anderen reflektieren.
00:10:55: Ich kann mich auch selbst gut reflektieren, aber meine Handlung.
00:10:59: Na ja, Leute, äh, na, äh, ihr wisst Bescheid bei mir.
00:11:03: So, egal.
00:11:04: Jedenfalls hab ich oft gedacht so, boah, wär ich eine gute Therapeute?
00:11:07: Nein, wär ich nicht.
00:11:08: Wär ich nicht.
00:11:10: Nee?
00:11:10: Nee, ich bin, weil genau was du sagst, ich bin ja super ungeduldig.
00:11:15: Ja.
00:11:15: Ich bin ungeduldig, das ist mein Problem.
00:11:18: Wenn mir Prozesse nicht schnell genug gehen, ich glaube, ich würde, wenn da jemand zu langsam ist und nicht vorankommt und ich mir zum zehnten Mal die gleiche Scheiße anhören muss.
00:11:30: So wie unsere Therapeuten von uns.
00:11:32: So genau so wie der Job
00:11:34: ist.
00:11:34: Oder die armen Friseure.
00:11:37: Was meinst du, wie oft die sich die Kreuzfahrtsschiffsgeschichten anhören müssen von irgendwelchen... Ja, das hören die.
00:11:45: Was meinst du, wie oft?
00:11:47: Urlaub?
00:11:47: Was meinst du, wie oft Friseure?
00:11:50: Klar, die Therapeuten, die hören den Diebschiff.
00:11:52: Das ist vielleicht noch mal interessanter.
00:11:54: Die hören die richtig krassen Geschichten.
00:11:55: Genau, mir die auch.
00:11:57: Die Friseur
00:11:57: auch?
00:11:57: Herr Dresler auch.
00:11:58: Da gehst du
00:11:58: doch nicht hin und sagst ja, als mein Vater, als ich acht war.
00:12:02: Darf ich mal was sagen, Luisa?
00:12:03: Du bist die erste Person, auch wirklich, die ich da benennen würde, die wirklich jedem nach drei Minuten reden.
00:12:11: Kannst du auch jeden Komedien fragen.
00:12:13: Die kennen alle deine Lebensgeschichte, deine Jugend, deine Traumatter.
00:12:17: Du bist die erste, die da nach drei Minuten mit jedem drüber redet.
00:12:20: Du willst mir doch nicht sagen, dass beim Friseur der einzige... Beruf oder der einzige Mensch der Welt ist den Du ausspaß mit Deine Geschichten, dann glaube ich nicht.
00:12:29: Da musst Du selber lachen jetzt, ne?
00:12:31: Weil Dich ja nämlich ertappt fühlst, oder?
00:12:35: Ich find's einfach grad so lustig wie Du ausrast.
00:12:39: Direkt kein Bock mehr.
00:12:42: Wirklich?
00:12:43: Da
00:12:44: hab ich aber ins Stroh gestochen,
00:12:47: ja.
00:12:49: Nee, aber ist doch wirklich so.
00:12:50: Also du bist ja sehr, wenn wir es positiv formulieren wollen, bist du ja sehr offen mit deinen auch Problemen oder wie sagt man das Themen, die man im Leben halt so hat.
00:13:00: Da bist du ja jemand, du hast da ja... Ja,
00:13:02: ich bin da mit
00:13:03: Transparenz.
00:13:04: Genau, du bist damit transparent.
00:13:06: Ja,
00:13:06: aber ich gehe jetzt nicht hin und... Ich würde mal behaupten, dass ich so viel Feingefühl habe, dass ich jetzt nicht einfach zu Kollegen gehe, weil so hört das ich das gerade ein bisschen an und ungefragt die zwanzig Minuten Volltexte ohne zu merken, dass sie da vielleicht gerade gar kein Bock drauf haben.
00:13:20: Doch.
00:13:20: Hier die
00:13:20: Kassiererin im Actionmarkt kennt deine Geschichte auch.
00:13:23: Ach als Maul, Alter.
00:13:24: Nein,
00:13:25: natürlich nicht.
00:13:26: Aber doch, ich glaube schon, dass du viel...
00:13:29: Die haben ja auch immer Deep Talk mit mir.
00:13:31: Es ist ja nicht so, als der Witz ist.
00:13:35: Ich würde mal sagen, bei mir ist es wirklich so, ich habe einfach sehr schnell Deep Talk mit Leuten.
00:13:39: Aber
00:13:40: die erzählen mir dann auch ihre Sachen.
00:13:42: Ja, ich glaube aber, dass du oft die Tür dazu öffnest.
00:13:45: Weil du dich zuerst, ich sag jetzt mal, nackt machst, um eben wieder im Umkleidenjagorn zu landen.
00:13:50: Ja.
00:13:50: Und dann natürlich, wenn man das dann gerne mag und möchte, dann ist das ja auch toll, weil wenn jemand sich direkt zum Anfang von einer Konversation öffnet und auch eben verletzlich zeigt oder den
00:14:00: Teamspreis
00:14:01: gibt, kann der andere das natürlich viel leichter machen, ne?
00:14:05: Und deswegen passiert das dann sehr schnell, aber das passiert unter anderem, weil du schon auch damit selber ... Ich sag mal, du hast da kein Thema mit, sozusagen.
00:14:13: Also, das ist sogar was, was du magst.
00:14:16: Voll, aber weil, ehrlich gesagt, Oberflächlichkeit mich überhaupt nicht interessiert.
00:14:20: Nur
00:14:20: weil man nicht über Traumata spricht, ist nicht Oberflächlich.
00:14:22: Nee,
00:14:22: sowieso, aber das ist ja wohl ein weites Band.
00:14:25: Also, das muss ja nicht gleich Traumata sein.
00:14:27: Aber wenn man sich öffnet mit irgendwelchen Sachen, die ein vielleicht jetzt gerade auch beschäftigen oder wo vielleicht man gerade Angst vorhat oder so, ist ja direkt ein Riesentrauma.
00:14:36: Man kann ja auch offen einfach mit jemandem reden.
00:14:39: oder direkt nötige Kindheit, um in die Ecke zu kommen.
00:14:42: Also, ich glaube, ich bin einfach grundsätzlich ein sehr offener Mensch und bin vielleicht transparent mit dem, was gerade bei mir los ist.
00:14:47: Ich verstecke einfach nicht so viel.
00:14:48: Ja, ja, aber deshalb glaube ich, wenn du jetzt auch, wenn du jetzt bei einem anderen Friseur warst, mit dem du noch nicht befreundet wärst, es wird nicht so lang dauern bei dir, bis ihr auch bei solchen Themen wert.
00:14:57: Weil du hast grad so gesagt, wer macht das denn?
00:14:59: Und wenn du mich gefragt hättest, wer macht das?
00:15:02: Wer meine Antwort gewesen?
00:15:03: Du!
00:15:05: Deswegen habe ich das nur gedacht.
00:15:09: Ich glaube bei den Friseuren, wo ich bisher war, ich glaube nein, aber da ist auch das Setting ist mir so unangenehm.
00:15:14: Ich weiß auch nicht, da habe ich ja auch nicht so Bock, mich zu öffnen.
00:15:17: Weißt du, was ich mein?
00:15:19: Es ist jetzt keine Umgebung, wo ich denke, oh, hier würde ich jetzt mal gerne ein erzählen.
00:15:24: Doch, ich glaube das machen, also ich bin absolut sicher, das machen super viele Leute, die hier im Friseur.
00:15:29: Ja, Leute, hundert Pro
00:15:32: hören uns ja einige Friseure und
00:15:34: Friseure,
00:15:34: da könnt ihr uns ja mal schön einen erzählen.
00:15:36: Also da sind ja.
00:15:37: aber, und ich muss noch mal sagen, krasser Beruf, also erstmal für ein Körper, krasser Beruf, weiß ich ja von meiner besten Freundin, also wie viel du stehst und in welcher Haltung du auch, also die haben echt, also das geht richtig auf den Körper, so viele du auch mal die Arme hochhalten musst und so.
00:15:55: Vor allen
00:15:56: Dingen auch das Stehen halt, den Ganzentag.
00:15:59: stehen.
00:15:59: Es ist nicht gehen, es ist stehen, das ist ja auch noch mal was anderes.
00:16:02: Und dann geht das richtig auf die Schultern auch und so, viele haben ja echt auch Rücken.
00:16:07: Auch die Fingergelenke, ich meine so Friseurschere, müsst ihr euch mal angucken, sind ja und gibt ja verschiedenste Modelle und so, aber die Haltung, in die du auch deinen Daumen teilweise bringst, um diese Schere halten zu können, so Gelenksprobleme.
00:16:21: Und dann ist es auch noch ein künstlerischer Job ja eigentlich, weil was du da machst, ist Kunst.
00:16:26: Also natürlich Wissen kombiniert mit auch Kreativität.
00:16:31: Es ist super anstrengend.
00:16:33: Und dann labert dich noch einer mit seinen Scheidungsterminen voll.
00:16:38: Das ist wirklich Hochleistungssport.
00:16:41: Das ist dir schönste Moment beim Friseurs immer.
00:16:44: Wenn du gerade vielleicht wirklich so ein bisschen Gespräch hast, dass jetzt vielleicht nicht nur um Abendbrot geht, sondern vielleicht ein bisschen persönlicher ist und du wirst gerade geföhnt.
00:16:56: Und du schreist so ein bisschen über die Föhnlautstärke drüber und dann auf einmal geht der
00:17:00: Föhn aus.
00:17:03: Das ist immer richtig unangenehm und man ist noch so auf dem Pegel vom Föhn, von der Föhnlautstärke, dann geht der Föhn raus und dann sagt man, und dann hab ich auch noch da, bin ich um die Ecke und
00:17:15: der kann
00:17:16: anguckt und man ist so scheiß.
00:17:22: Boah, das ist bei mir immer, das stresst mich immer, redet beim Friseur, ich bin immer ganz, ganz... Hell höre ich und gucke mal ganz genau, wann der Föhn ausgeht.
00:17:29: Das ist
00:17:29: richtig clever, wir hatten das neulich, da war ich auch in meinem Airbnb in London.
00:17:34: was mit dem Wasser im Problem.
00:17:37: Ich musste mir aber die Haare waschen vor dem Termin und dann bin ich in so einer Long, da machen die ja so ein Blow-Dry, dann waschen die die Haare und föhnen die einfach.
00:17:45: Also schön, dann frisieren die dich quasi so.
00:17:48: Und ich war da unten natürlich.
00:17:50: Grüße an John gehen raus.
00:17:51: Ging der Föhn auch genau zu, sondern wir haben uns über Realititv in britisches Realititv unterhalten.
00:17:59: Und der Föhn ging genau in dem Moment aus, wo wir über so Format gequatscht haben, wo irgendwie so Jungfrauen, also Leute, die noch keinen Sex hatten, das erste Mal betreut mit dem Therapeuten.
00:18:12: Sex hatten.
00:18:13: Ja, ja,
00:18:14: ja.
00:18:14: Ein Grund ist das grob, das Konzept.
00:18:15: Ich muss Ihnen noch mal fragen, wie das heißt.
00:18:17: Das klingt ja völlig falsch.
00:18:18: Also Blowdry beim Blowdry über ein Blowjob geredet.
00:18:22: Und dann habe ich halt mega laut, also weil der Föhn an war, wollte ich extra laut eine mir wichtige Frage stellen.
00:18:31: Und ich bin ganz gespannt.
00:18:32: Und
00:18:33: die war halt sowas in der Art, habe ich gesagt, wie jetzt weiß man ja nur nicht, ob das überhaupt klug ist.
00:18:40: Glaubst du, Therapeuten geben bessere Blowjobs als andere?
00:18:44: Der Moment ging der Pföhn aus und es endete einfach nur mit einem riesigen... Oh
00:18:48: Gott,
00:18:49: du gibst a better blowjob!
00:18:50: Habe ich dann durch den... Durch den ganzen Salon geschehen, das war genau der Moment, weil ich den nicht hab kommen sehen, aber ja klar, du hast das so gut beobachtet, du hast das schon gelernt.
00:18:59: Das könnt ihr jetzt alle mitnehmen.
00:19:01: Das wirklich, also hier nochmal ein Live-Hack für euch, den möchte ich euch jetzt wirklich, was es ist, immer wieder ein peinlicher Moment.
00:19:08: Was auch furchtbar war, ich war mal bei einem Friseur so in Berlin, das ist schon lange her und ich war ein bisschen verknallt in den Friseur.
00:19:16: Ich fand den immer so ein bisschen heiß und das war, ich hatte mal eine Zeit, da bin ich voll viel rot geworden immer.
00:19:24: Da bin ich ganz viel rot geworden, also das manchmal passiert, wenn es immer noch, dass ich rot werde, aber mittlerweile ganz... gar nicht mehr so oft.
00:19:30: Aber ich hatte so Mitte zwanzig, Mitte Ende zwanzig, also so kann ich sagen, ich habe mal so eine Phase gehabt, habe ich ständig rot geworden.
00:19:39: Ja.
00:19:39: Ich weiß auch nicht, warum.
00:19:41: Weil manchmal befindet man sich ja schon so nervensystemsmäßig in so einem Teufelskreis, dass man schon denkt, scheiß ich darf nicht rot werden, dann wird man ständig rot, selbst wenn man sagt, guten Morgen.
00:19:50: Und dann, also irgendwann ist man ja wie in so einem dinken Gefängnis in seinem Kopf mit so einem Thema so.
00:19:57: Mhm.
00:19:58: Und ich weiß noch, da bin ich dahin und ich fand den so toll.
00:20:02: Und dann sitzt du da auf dem Friseurstuhl und der fragt dich irgendwas.
00:20:06: Du antwortest und dann merkst du, du wirst rot und du kannst ja nichts tun.
00:20:10: Du kannst es ja nicht verstecken.
00:20:11: Du sitzt da und du siehst deine eigene Birne anlaufen und es ist so unangenehm.
00:20:17: Boah ja und ich weiß, wie viel man jemanden toll findet.
00:20:20: Und der schneidet einem die Haare.
00:20:23: Es ist jetzt nicht unbedingt so ein tolles Setting, finde ich.
00:20:26: Es gibt ja Settings, wo man denkt, okay, wenn das dann so die Bedienung ist, die heiß ist oder keine Ahnung, aber der Friseur?
00:20:33: Aber wie ist das denn mit euch geendet?
00:20:37: Gar nicht.
00:20:40: Irgendwann sind wir mal was trinken gegangen.
00:20:42: Ach doch, okay, aber dazu ist es gekommen.
00:20:44: Ja, ja, wir sind mal was trinken gegangen und dann hat sich aber rausgestellt, dass er eine offene Beziehung hat mit einer Person, witzigerweise auch in London.
00:20:54: Vielleicht war es ja der, der dir die Haare geblout hat.
00:20:57: Nee, der
00:20:58: war hetero.
00:20:59: Die Freundin hat auch im Salon gearbeitet.
00:21:01: Ah ja, guck mal.
00:21:02: Genau, und er war Bi und hatte noch einen Partner in London tatsächlich.
00:21:08: Und, ähm, ach, keine Ahnung, hat jetzt auch nicht so gezündet.
00:21:11: Ich glaube, ich fand, manchmal findet man ja Menschen in so einem Surrounding toll.
00:21:15: Das kennen wir vielleicht alle auch so von, ähm, wenn wir in Urlaub fahren, dann gibt's manchmal Sachen, die man im Urlaub total gerne ist und schön findet und toll findet in so einem bestimmten Setting.
00:21:25: Und dann fährt man wieder nach Hause und dann ist aber irgendwie der Vibe weg und dann findet man das gar nicht mehr so toll.
00:21:29: Und irgendwie war der sehr... Der schöne Friseur aus dem Friseurladen.
00:21:33: und als wir den Friseurladen verlassen haben und in einem ganz anderen Setting war was irgendwie nicht mehr so spannend.
00:21:38: Da gibt es doch
00:21:39: dieses, is he hot or is he just?
00:21:45: Ist er heiß oder sitzt er einfach nur allein mit einem Buchen im Café?
00:21:50: Also es gibt so ein paar Sachen, wo die man so vermeintlich, ich glaube das hatten wir auch schon mal, wo man dann so sagt, wie du sagst, in diesem Setting ist das jetzt, ist das hot, aber ist der Typ oder die das Girl aus dem Setting rausgelöst, denn überhaupt immer noch spannend.
00:22:05: Und was glaubst du, wie viele Leute so im Bergheim sind und da irgendwie auf Dancefloor oder im Darkroom jemand kennenlernen und dann trifft sie den im echten Leben und dann ist das einfach der Handling von der Steuerberatung und dann hat der einen ganz anderen Vibe oder kann ja auch einen anderen Job haben, kann ja auch von mir aus kocht sein oder Handwerk, aber der ist dann halt nicht mehr der Medelledermaske, der mit dem roten Halsband und dann ist er so... plötzlich, weil der nicht mehr in dem Setting ist, haben ja auch viele so berufssettingfetische.
00:22:37: Manchmal weiß man auch nicht, ist der Typ jetzt wirklich hot oder hat der nur eine Polizei-Uniform an?
00:22:44: Das haben ja auch viele.
00:22:45: Oder sind die Typen, wenn die mit einem Zugfall mit der Bundeswehr-Uniform, sind die heiß oder liegt es an der Uniform?
00:22:51: Ich glaube, das haben viele Leute.
00:22:52: Da gibt es auch so diese Memes.
00:22:54: Du guckst schon so, als fühlst du dich ertappt.
00:22:56: Fühlst du dich ertappt?
00:23:01: Ich überlege gerade, ob ich gerade einen Schwenk aus meinem Leben erzähle und ob
00:23:04: ich mich
00:23:04: nicht nachher wieder ärgere.
00:23:06: Und danach heißt es, du bist
00:23:07: so weird, Luisa.
00:23:10: Ich bin immer, wie ist das das Problem?
00:23:11: Ich bin immer viel zu offen hier, was die Leute alles über mich wissen.
00:23:14: Aber da habe ich so ein schönes Meme, das lese ich dir einmal kurz vor.
00:23:18: Wo ist das den Schein?
00:23:19: In der
00:23:19: Zeit mache ich kurz eine Werbeunterbrechung, bevor du das... Ja,
00:23:22: mach mal.
00:23:22: Ich habe nämlich noch etwas, was ich gerne sagen möchte.
00:23:24: Und zwar, das ist jetzt relativ kurzfristig in die Wege geleitet worden.
00:23:28: Also hier nochmal Achtung, Achtung, Werbung, bitte hören Sie zu.
00:23:31: Und zwar habe ich zusammen.
00:23:33: am dritten November diesen Jahres, also jetzt wirklich in wenigen Wochen, am dritten November... Spiele ich in Mörs im Bollwerk?
00:23:40: Einige von euch kennen das, weil Sprüngkönig haben da auch schon mal mit Einzer B Ware live gespielt.
00:23:45: Sehr coole Location ist auch unweit vom Mörser Hauptbahnhof entfernt.
00:23:49: Das heißt auch, wenn ihr nicht in Mörs wohnt und ihr seid im Zuch unterwegs, seid ihr vom Hauptbahnhof Mörs da sehr schnell hin.
00:23:54: Am dritten Elften spiele ich da einen Halbsolo zusammen mit Josefa Walter.
00:23:57: Josefa Walter ist auch eine Komedien.
00:24:02: Spielt dieses Jahr auch tatsächlich in der XXL Comedy Nacht.
00:24:05: Und sehr witzig, sehr coole Person.
00:24:09: Genau, und Halbsolo heißt eine Hälfte spielt sie, eine Hälfte spiele ich und das ist irgendwie relativ kurzfristig zustande gekommen.
00:24:16: Und deswegen haben wir jetzt gar nicht mehr so viel Zeit, Tickets zu verkaufen.
00:24:20: Deswegen hier einmal kurz Wirbel für den dritten Elften.
00:24:23: Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr kommt.
00:24:25: Vielen Dank Werbung vorbei.
00:24:27: Das hast du sehr schön gemacht.
00:24:29: Ich würde euch aber trotzdem auch nochmal ermutigen.
00:24:31: Ermutigen ist das falsche Wort.
00:24:33: Sag mal denn.
00:24:34: Ich würde euch das raten.
00:24:35: Ich würde dich erst dringend raten, dahin zu gehen.
00:24:37: So würde ich sagen.
00:24:38: Wir versuchen jetzt, nach dem Werbeblock noch mal zurückzukommen zu deiner weirden Geschichte, wo ich ihn überleiten wollte.
00:24:43: Das hast du jetzt leider nicht vergessen.
00:24:45: Nee, natürlich nicht.
00:24:46: So
00:24:46: wie ich geguckt habe, die Sprünke, die kennt schon meine Blicke.
00:24:48: Wenn ihr schon so einen gewissen Blick von mir seht, dann freut die sich schon auf den Gossip wie ein kleines Kind am Ostermorgen.
00:24:56: Ja, gut.
00:24:57: Ich bin da auch die Stimme von allen Avengers, die zuhören, weil die vergessen das ja auch nicht.
00:25:01: Also das ist klar, dass ich dich dahin... Pass auf, es ist ein Aussteht aus der Adams Family.
00:25:08: Und zwar steht der Wednesday Adams vom Spiegel und sagt zu ihrer Mutter nämlich, Mama, bin ich eigentlich weird wegen deiner Angst, weird zu sein?
00:25:18: Und dann sagt einfach nur Morticia zu ihr, das will ich aber doch mal hoffen, mein Schatz.
00:25:23: Das macht das Leben viel interessanter.
00:25:26: Das finde ich süß und schön.
00:25:27: Das ist jetzt nur Manipulation, dass ich dir meine Geschichte erzähle.
00:25:30: Ja klar,
00:25:30: aber die ist clever.
00:25:34: Ich bin doch nicht am Beilen ran oder was mein Frau leint.
00:25:37: Jetzt erzähl
00:25:37: uns von deinem Uniformfetisch, wir haben da jetzt alle Bock
00:25:39: drauf.
00:25:39: Ich hab kein Uniformfetisch, aber was ich habe ist, ich hab mit so einem Typ, also in welchen Settings packe ich das jetzt?
00:25:48: Also ich hab...
00:25:49: Das sind Rollenspiele, wo sind wir jetzt?
00:25:51: Nein, das ist praktisch wie ein virtuelles Rollenspiel, aber so ein bisschen auch witzig.
00:25:57: Ich bin mit dem befreundet, der ist auch ein cooler Typ, da ist nicht irgendeinen Creep aus dem Internet oder so.
00:26:02: Sprünki kennt den auch.
00:26:06: Und mit dem hab ich halt so ein bisschen, ich sag mal, jetzt nicht super ernst gemeint, aber so ein bisschen so einen witzigen Chat immer mal wieder.
00:26:17: Also auch manchmal reden wir dann über was anderes oder so oder keine Ahnung.
00:26:21: Und es gibt halt, manchmal reden wir aber wie so, als wäre mein Chef und ich bin eine Sekretärin, aber so aufwitzig.
00:26:29: Das fing so damit an.
00:26:32: Das ist wie so eine Art Drehbuch.
00:26:35: Ich weiß gar nicht mehr.
00:26:36: Wir haben über irgendeine Serie geredet und dann sind wir darauf gekommen, dass es ja so voll das Klischee-Ding ist mit Sekretärin und Chef und dass es das andersrum hier eigentlich nicht gibt und so.
00:26:48: Und da hat er mich gefragt, wenn du das dann heiß, wenn du ein Sekretär-Typ hättest und so.
00:26:54: Nein, irgendwie finde ich es auch ehrlich gesagt, wenn ich ganz ehrlich bin.
00:26:57: Vielleicht liegt es auch an der Sozialisation, weil ich kenne es ja auch nicht andersrum.
00:27:00: Auch eher heiß, wenn ich mir denke, oh, mein heißer Chef, weißt du, was ich mein?
00:27:04: Und seitdem ist das so ein bisschen auch witzig.
00:27:06: Ah ja, guck mal, ich habe das nicht.
00:27:07: Ich habe das, wenn würde ich das immer andersrum spielen wollen.
00:27:09: Echt?
00:27:10: Das eine kann ich ja immer haben.
00:27:12: Also, dass du als Frau in der... Sekretärinnenrolle in deinem Leben gefangen bist, das hatte ich schon zu oft.
00:27:18: Ich würde dann eher anders rumdrehen.
00:27:20: Wieso erfolgreiche Geschäftsmänner, die sich dann aber gerne in Windeln beim Putzen auspeitschen lassen
00:27:28: wollen.
00:27:29: Ich möchte kein Kinkenfetisch machen.
00:27:30: Ich finde das asozial.
00:27:31: Entschuldigen, dass ich gerade gewirkt habe.
00:27:32: Es ist nur, dass ich da nicht draufstehe.
00:27:33: Entschuldig, bitte.
00:27:34: Wenn ihr darauf steht, ist das vollkommen feint.
00:27:36: Genau.
00:27:37: Dann findet ihr da sicherlich ein anderes Setting als eine Zara-Ungleide.
00:27:41: Hoffentlich.
00:27:41: Wo ihr das auslebt.
00:27:42: Und dann ist es dann auch schön.
00:27:43: Wobei, wer
00:27:44: weiß, vielleicht finden auch manche die Zara-Umkleide besonders toll.
00:27:47: Naja, jedenfalls, egal, zum Beispiel, das ist was, was ich zum Beispiel auch ganz lustig finde.
00:27:52: Und wo ich mir aber so denke, es ist ja nur in diesem Setting witzig.
00:27:56: Wenn ich jetzt ernsthaft mich mit dem echt treffen würde und wir würden das nachspielen, dann wirst du aber schecker putt lachen.
00:28:01: Dafür ist es überhaupt nicht mehr lustig.
00:28:03: Funktioniert denn auch nur in diesem
00:28:05: Ding?
00:28:05: Ja, ja, ich
00:28:05: bin nur geschrieben.
00:28:07: Aber manchmal ist es ja, ist es ja funny so, ne?
00:28:09: Nein, ich
00:28:09: dachte, du kommst jetzt mit, dass du auch so irgendwas an Uniformen oder so.
00:28:13: Manche haben das.
00:28:14: Ja.
00:28:15: Also ich glaub, viele haben das, warum verkleiden sich sonst so viele Typen zu Karneval in diesen SWAT-Dingern.
00:28:23: Also ich muss auch sagen, ich sag ehrlich, wenn ich jemanden sehe, der ne American Football-Uniformen hat, also Trainingsklamotten, finde ich deutlich heißer als jemand der Rennradklamotten.
00:28:34: Ja, gut, okay.
00:28:36: Aber da
00:28:37: würden
00:28:37: ja wohl jetzt mal neunzig Prozent der Leute unterschreiben.
00:28:40: Ich weiß
00:28:40: mal nicht, vielleicht finden das manche auch ... Nee, da gibt's alles.
00:28:44: Gibt's immer alles.
00:28:47: Ich überlege jetzt gerade mal.
00:28:48: Also, was ich vielleicht noch heiß finden würde.
00:28:51: Also, bei Polizist und Pilot kriegste mich nicht.
00:28:54: Das ist jetzt nicht, wo ich sage, Hoppala.
00:28:57: Auch gar nicht.
00:28:58: Ich bin
00:28:58: ja mehr so der Typ, das wisst ihr auch ein bisschen.
00:29:01: Ich stehe ja auf so Typen, die aussehen, als würden sie keinen Unterhalt zahlen.
00:29:10: Das stimmt nicht.
00:29:10: Du hast gar kein Beuteschema.
00:29:15: Das ist tatsächlich einfach mit so einem Zipfelbad.
00:29:19: Ich hoffe, ihr versteht, wie ich das meine.
00:29:22: Wie heißt das denn dieser Bad?
00:29:23: So ein Bad halt.
00:29:25: Und dann aber gleichzeitig so jemand als Pimp mit so Snoop Dogg-Klamotten, denn der nächste sieht also, da bei dir ist wirklich alles durcheinander geraten.
00:29:32: Was die alle gemeinsam haben, ist, dass die alle ja weird sind, aber nicht so positiv weird wie wir oder wie jetzt zum Beispiel dein Sekretärin Game, Frau Schulz.
00:29:46: Ich habe dann auch immer so eine Stimme.
00:29:47: Ich verstehe auch immer ein bisschen meine Stimme.
00:29:49: Ich finde es ja lustig.
00:29:50: Ihr wisst ja, ich spiele
00:29:50: genau.
00:29:50: Haben Sie mein Terminkalender für heute nochmal neu sortiert?
00:29:53: Ich hatte sie gestern darum gebeten.
00:29:54: Oh
00:29:54: Gott, Herr Sprünken, das ist mir wohl entgangen.
00:29:57: Frau Schulz, wofür bezahl ich Sie denn hier eigentlich?
00:30:01: Es tut mir leid, kann ich's wieder gut machen?
00:30:04: Ich sehe noch keinen Kaffee auf meinem Tisch.
00:30:07: Herr Sprünken, ich gehe sofort in die Küche.
00:30:09: Geben Sie mir zwei Minuten.
00:30:10: Wir treffen uns sonst gleich im Kopierraum.
00:30:13: Okay, jetzt artet's aus.
00:30:14: Wir holen jetzt hier auf.
00:30:15: Aber du guckst mich an als Fenster selbst, wenn ich es sage, hot.
00:30:18: Und das ist irritierend.
00:30:19: Ja, du bist gut in
00:30:20: der Rolle, muss ich sagen.
00:30:21: Ja.
00:30:23: Gibt auch Männer, die gerne Sekretärin sind, sage ich ehrlich.
00:30:28: Ich weiß.
00:30:29: Ich
00:30:29: weiß.
00:30:32: Ja, ich weiß.
00:30:35: Ja, aber ich denke immer so auf Chefin.
00:30:37: Weiß ich nicht.
00:30:37: Ich bin so... Ich bin ja schon überfordert, die Chefin meines eigenen Lebens zu sein.
00:30:42: Das strengt mich ja schon genug an im Leben.
00:30:45: So, und ich bin ja auch eine recht dominante Person, du ja auch.
00:30:48: Da denk ich so, oh nee, dann auch mal einmal nicht das Sagen haben, weißt
00:30:57: du?
00:30:57: Ja, und deswegen bist du so gern Frau Schulz, diese Kriterie.
00:31:00: Ich hab auch irgendwie das Gefühl, das wird ab jetzt hier auch so ein Ding werden zwischen uns.
00:31:04: Was hab ich hier schon mal wieder erzählt?
00:31:06: Sus!
00:31:09: Ich hab ein gutes Gefühl dabei.
00:31:11: Ich glaub, das gefällt uns auch beiden, unsere Rollen gefallen uns.
00:31:14: Ich denk mal, euch gefällt das auch.
00:31:15: und selbst wenn nicht, Jetzt ist eh zu spät, jetzt ist es schon eingeloggt sozusagen.
00:31:20: Aber zum Beispiel, wenn wir bei sexy Berufen weiter sind, wie sexy findest du denn zum Beispiel Künstler, jemanden, der sich künstlerisch betätigt, der ein, wie sagt man das, ein Artist ist.
00:31:32: Wenn jetzt jemand sagen würde, ja, ich bin Maler, ich mach Acryl Pouring.
00:31:36: Zum Beispiel, wie findest du das denn?
00:31:37: Oh,
00:31:38: Herr Sprünken.
00:31:39: Herr Sprünken, haben Sie etwa ein neues Hobby?
00:31:41: Darf ich Ihnen da vielleicht mal zur Hand gehen?
00:31:44: Also... Wir, Leute, für alle, die vielleicht zum ersten Mal zuhören, bitte schaltet nicht ab.
00:31:49: Es ist nicht immer so schlimm wie heute.
00:31:52: Doch.
00:31:54: Eigentlich schon.
00:31:55: Wir würden jetzt lügen, wenn wir sagen, es ist nicht immer so schlimm wie heute.
00:31:58: Aber, hey,
00:31:59: es ist immer so schlimm wie heute.
00:32:06: Aber wie fandest du meine Frank-Elsner-Überleitung jetzt rüber zu unserer Wochenaufgabe?
00:32:10: Da wolltest du doch hin, oder?
00:32:11: Hammer.
00:32:11: Hammer, oder?
00:32:13: Du hast so gemacht wie kein Zweiteil.
00:32:15: Zauber.
00:32:15: Frank,
00:32:16: du bist es.
00:32:17: Also...
00:32:17: Ronaldo der Überleitung einfach.
00:32:20: Der dribbelt sie den rüber und noch ein Ronaldinho, ihr könnt mich nennen, wie er wollt.
00:32:24: Boah.
00:32:25: Ja, Sprünki hat gemalt mit Acrylfarben.
00:32:28: Gemalt ist das falsch?
00:32:29: Nee,
00:32:30: du hast... Du hast... Du hast Eimerfarbe über eine Leinwand gekippt.
00:32:36: Gekippt,
00:32:37: genau.
00:32:37: Es ist mehr das, also pouring, kippen.
00:32:40: weil Malen tatsächlich, glaube ich, immer ein Pinsel beinhalten muss.
00:32:43: Und Malen kann ich gar nicht.
00:32:45: Und das ist bei mir oft so, wenn ich wirklich merke, dafür habe ich gar kein Talent.
00:32:50: Das haben aber eigentlich, glaube ich, auch alle.
00:32:51: Der macht das auch nicht so wirklich viel Spaß.
00:32:53: Und ich hatte jetzt mal die Aufgabe, weil ich mir das gewünscht hatte, weil ich das auch schon alles zu Hause rumfliegen hatte, mal dieses mit Acrylfarbe auf Leinwände kippen auszuprobieren, das sogenannte Acrylporing.
00:33:06: Und ich hatte mir damals schon so ein Zett bestellt, wo alles drin ist, was man braucht.
00:33:11: Da war die Leinwand drin, da war ein Mischbecher drin und da waren ganz viele Acrylfarben, also es sind diese flüssigen Farben, die haben eine Textur und sind auch in so Flaschen wie Ketchup so grob in verschiedenen Farben.
00:33:25: Also von weiß über, da ist so ein Gold war drin, hellblau, dunkelblauere Farben, türkisere Farben, also gibt es natürlich verschiedenste Sets.
00:33:34: und Das hatte ich alles schon zu Hause, genauso wie eine riesige Unterlage, so zweimal zwei Meter, obwohl die Leinenwand eigentlich nur, ich hatte eine Runde Leinenwand, das sieht echt schön aus.
00:33:46: Die war nur so sechzig mal sechzig Zentimeter, aber weil es halt sehr viel saut, weil man sehr viel Farbe arbeitet und auch sehr viel Farbe quasi... übrig bleibt, verschwendet, die nicht auf dem Bild landet, sondern auf der Erde, war halt so eine riesige Aufsaugpampers darunter.
00:34:02: Die muss man auch drunter legen, weil sonst hat man ein ganz interessantes neues Paket.
00:34:06: Also das kann ich tatsächlich auch wirklich nicht empfehlen.
00:34:10: Und das hatten mir vorher auch schon Leute von euch geschrieben, die auch gesagt haben, dass sie das auch machen.
00:34:15: Zum Beispiel hat mir Andreas auch mal geschrieben gehabt, kleiner Tipp noch, das ergrüllen ein bisschen mit dem Wasser verdünnen.
00:34:21: auf die Leinwand kippen, die Leinwand dann immer so wirklich so nach links und rechts kippen und bitte auf jeden Fall was drunter legen.
00:34:29: Ich würde empfehlen nämlich zu viele Farben.
00:34:32: Waren da auf jeden Fall Tipps, die ich auch noch bekommen habe oder mir hat zum Beispiel Rika geschrieben.
00:34:39: Sie hat geschrieben, du kannst verschiedene Techniken anwenden und je nachdem welche Technik du nutzt, müssen mehr oder weniger Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden.
00:34:46: Und genau das habe ich halt gemacht.
00:34:47: Einfach Malerfolie drunter legen und so.
00:34:49: Es ist nicht das so wie ein Bild einer Staffel Liars und das findet eben das statt, sondern es ist eher eine Ganz-Körper-Action.
00:34:55: Also so ein Baby-Planche-Becken könnte ich mir auch gut vorstellen.
00:34:57: Wenn man das mal so ernsthaft jetzt, so Spaß, das schmeißt du danach dann natürlich weg.
00:35:00: irgendwie, kann man das eigentlich auch ganz gut machen.
00:35:04: Und dann hast du
00:35:04: denn ein Foto von deinem Meisterwerk?
00:35:06: Ich habe
00:35:06: ein Foto von meinem Meisterwerk und ich habe auch eins von dem kleinen Aufbau.
00:35:09: Wenn erst mal gucken wollt, poste ich jetzt die Tage auf jeden Fall nochmal.
00:35:12: Hier siehst du diese Becher, in denen du die Farben mischt.
00:35:14: Also du nimmst dann sechs Farben und furzt die, weil die machen so Geräusche in einen, zum Beispiel, einfach einen ganz normalen Becher, so wie man halt auf Partys und Trinkbecher hat.
00:35:25: Und dann habe ich es so gemacht, nimmst du die Leinwand und legst die Wiendeckel auf den Becher.
00:35:31: Und dann kippst du das einmal komplett um, also stürzt das quasi um hundred und achtzig Grad, stellst es auf die Erde und dann hebst du den Becher an und dann siebt diese ganze Farbe da raus und dann lässt es halt nach links und rechts einfach wild verlaufen und kannst auch pusten.
00:35:45: Hier ist das mal in riesen groß, hier siehst du das mal in klein.
00:35:48: Also durch diese ganzen, ich drücke das nach links und rechts, ergeben sich so ganz spannende Sachen.
00:35:53: Es sieht ein bisschen immer, finde ich, aus wie eine Unterwasserwelt oder viele nutzen das auch, dass das aussieht wie Wellen.
00:36:00: Wellen und Strand und so und zum Beispiel ich habe daraus im Grunde was wie so ein kleinen Planeten gemacht finde ich.
00:36:05: Sieht ein bisschen aus wie ein Planet sind so viele Blautöne und so und dadurch dass es ja diese runde Form hat.
00:36:12: Das ist richtig schön.
00:36:14: Hat auch ein bisschen was von so von der von der Textur oder so von der Struktur sieht auch ein bisschen aus auf dem Einenfoto zumindest.
00:36:22: Bisschen wie man das auch von Edelstein kennt.
00:36:24: Ja,
00:36:24: in das Innere von Edelstein.
00:36:26: Stimmt.
00:36:26: Wo das
00:36:27: auch so ein bisschen so verlaufen ist oder so.
00:36:29: Verschiedene Farben.
00:36:30: Wenn
00:36:30: man das nicht sehr schön, das kannst du mal, das kannst du mal versteigern.
00:36:33: Da kannst
00:36:33: du mal beruflich machen.
00:36:34: Da kannst du
00:36:34: mal beruflich machen.
00:36:35: Wenn alle Stricke reißt, dann machst du auch Krull.
00:36:37: Also tatsächlich finde ich das richtig cool.
00:36:38: Wem kannst du das empfehlen?
00:36:39: Wir stellen uns ja immer drei Fragen.
00:36:41: Leute, die so zum Beispiel eben mit malen, also wenn man etwas entweder gegenständlich, also Gemüse malen oder Gesichter oder so, wenn man da sagt, Boah, macht mir gar keinen Spaß, weil das ist schon cool.
00:36:52: Dann dieses Gekippe auch vielleicht für Leute, die gerne auch so panchen und so, wer beim Teigkneten Spaß hat, weil es ist so was sehr erlebbares.
00:37:01: Ich hatte auch Handschuhe an, weil sonst habe ich die ganzen Nagelbetten auch voll damit, aber Krüger kann es eigentlich ganz gut abwaschen.
00:37:06: Aber nicht sehr so trotz, also es ist so... Es ist auch ein bisschen Sudelai.
00:37:11: und wer das irgendwie cool findet, für den ist das auch was.
00:37:14: Und man kann da zum Beispiel auch, wenn man da später ein bisschen besser raus hat als ich, ich habe jetzt nur gekippt, kann man auch mit einem Föhn das zum Beispiel so verföhn, dann kommen auch so verschiedene Farben immer noch mal raus.
00:37:24: Man kann da auch mit einem Strohhalm sich halb in eine Ohne macht mit Blasen, wann zum Beispiel auch noch Tipps von Rika und so.
00:37:30: Also da gibt es wirklich viele Möglichkeiten das zu nutzen.
00:37:33: und wenn du das halt einmal kaufst, so ein Set, dann kannst du da halt auch... Kannste X-Bilder mitmachen, ne?
00:37:40: Das wollte ich jetzt mal fragen.
00:37:41: Wie teuer ist so ein Set?
00:37:42: Könnt ihr hier eine ganze Wohnung bemalen?
00:37:44: Wie teuer ist so ein Set?
00:37:45: Ich glaube, Mainz hat so vierzig, fünfvierzig Euro gekostet.
00:37:48: Okay, aber das könnte man jetzt mehrfach benutzen.
00:37:50: Ja, ja.
00:37:50: Müsste man sich vielleicht noch ein paar Leinwände kaufen, aber...
00:37:53: Genau, die muss man sich extra kaufen.
00:37:55: Mir war ein
00:37:55: bisschen dabei, weil mir waren zwei oder drei dabei, aber dann kauft man sich halt noch welche.
00:37:59: Ich hab mir auch schon direkt welche jetzt nachbestellt, weil ich dachte, Boah, da hab ich Bock drauf.
00:38:02: Dann kippe ich noch mal ein bisschen weiter rum, weil... Das ist ja auch, was war die wichtigste Erkenntnis?
00:38:07: Fragen wir uns ja auch immer als einer der Fragen.
00:38:10: Es ist schon cool, wenn man so fokussiert, dann mit sowas arbeitet.
00:38:13: Das haben wir ja bei allen.
00:38:15: Das hattest du beim Stricken.
00:38:17: Das hat man auch beim Puzzlen.
00:38:18: Also wenn man so in so ein Flow-State kommt von ich mach nur das und bin so voll im Moment, dann ist das einfach irgendwie immer cool.
00:38:26: Ich
00:38:26: will auch diesen Winter noch mal mich am Hekeln probieren.
00:38:29: Ich habe es ja schon mal gemacht vor zwei Jahren.
00:38:31: Und jetzt mittlerweile uns gibt es jetzt schon so lange, wir haben so viele Wochenaufgaben.
00:38:36: Wir haben uns jetzt auch mal gesagt, dass wir so langsamer anfangen werden hier und da eine Wochenaufgabe, wo wir sagen, das hätten wir gerne eigentlich länger gemacht oder das hat uns eigentlich gut getan oder das wollen wir eigentlich mal verfolgen, dass wir die irgendwie nochmal aufgreifen.
00:38:50: Und ich möchte auf jeden Fall diesen Winter noch mal Heckeln aufgreifen.
00:38:53: Aber davor, Leute, da haben wir erst mal noch ein paar andere ganz tolle Wochenaufgaben, sag ich euch.
00:38:58: Ihr wisst ja.
00:38:59: Ja,
00:38:59: komm, eine Tisammer an.
00:39:00: Die Zweihundertzwanzig.
00:39:02: Die Zweihundertzwanzig,
00:39:03: Leute, das ist ja eine Schnapszahl.
00:39:05: Und wir haben ja schon vor einigen Folgen gesagt, dass wir bei der Schnapszahlfolge saufen müssen, also Schnepse trinken müssen.
00:39:13: Ich hab da schon ein bisschen Schiss vor, weil ich bin ja unfassbar schnell Hacke, weil ich sehr wenig Alkohol trinke.
00:39:18: Ich vertrag gar nix und das ist auch eigentlich gut, wenn man wenig Alkohol trinkt, aber wir machen euch den Spaß für euch, damit ihr eure Körper wie ein Tempel behandeln könnt, behandeln wir unsere wie ein Erdloch und kippen uns zu.
00:39:28: Ja, und da werden wir, ja, also ich finde, also ich freue mich ein bisschen drauf, ich hab ein bisschen Angst vor.
00:39:36: Es ist wie ein erstes Date.
00:39:36: Die Folge-
00:39:38: Da werden wir Hacke sein.
00:39:42: Da machen wir auf jeden Fall auch das Herr Sprünken vor Schulz Rollenspiel weiter.
00:39:48: Ich finde es großartig, dass wir das jetzt etabliert haben.
00:39:51: Super gut.
00:39:52: Das wird wundervoll.
00:39:53: Ich sehe schon, dass ihr uns irgendwann mal ein Drehbuch schreibt.
00:39:57: Leute, nächstes Jahr, wir sind dran.
00:39:58: Wir sind dran, dass wir wieder Live-Shows spielen nächstes Jahr.
00:40:02: Vielleicht wird es nur Rubrik.
00:40:03: Vielleicht wird's ne Neurobrick.
00:40:05: Herr Sprümmann, vor Schulz begegnet sich.
00:40:07: Wir lesen dann, wir lassen Chechi Petima was für uns schreiben, ne Zähne und dann spielen wir die da nach.
00:40:12: Das wird richtig gut, das endet mit viel Kerzenwachs.
00:40:15: Ich freu mich.
00:40:16: Und am Ende wälftest du uns in Acrylfarbe.
00:40:18: Ja, im Grunde hab ich auch schon beantwortet, ob ich das weiter mache.
00:40:20: Ja, tatsächlich, weil es Bock gemacht hat.
00:40:22: Du kannst auch mal dazukommen zu ner... Das war eine schöne Wochenaufgabe, das war eine coole Erfahrung.
00:40:31: Ich habe eigentlich alle drei Fragen beantwortet, mache das auch weiter.
00:40:34: Das heißt, ihr werdet vielleicht häufiger mal was davon hören.
00:40:36: Vielen Dank, dass ihr mir auch... Es ist immer spannend, dass es immer Leute gibt, wie wir sagen, hier mindestens einen gibt es von allen.
00:40:42: Und jetzt bei dem Acryl Purring kamen einige Nachrichten.
00:40:45: Vielen Dank, dass ihr das auch sozusagen mitgemacht habt und mich da so ein bisschen mit reingenommen habt.
00:40:51: Und apropos Hörerlof, ich lese jetzt nicht vor, weil ich auch finde, dass es zum Teil wirklich was sehr Persönliches ist, wo ich jetzt gar nicht so gerne die Namen sagen möchte, aber die Leute, die mir geschrieben haben, wissen, dass ich ja bei der letzten Folge über Eier einfrieren gesprochen
00:41:05: habe.
00:41:05: Ja.
00:41:05: Und da haben ja auch viele von euch nochmal ihre Erfahrungen geschrieben, ganz, ganz lieb, auch mir Adressen geschickt von Kinderwunschkliniken, die ja eben diese Eizellen einfrieren Gedöne machen und haben ... mir irgendwie voll viel gute tipps gegeben oder erfahrungsbericht oder haben gesagt so hey ich hab das gemacht.
00:41:23: wenn du dazu noch mehr fragen hast ich beantworte dir die gerne.
00:41:27: und so und da habe ich toll das wollte ich jetzt mal als Grundhörerlauf jetzt wo du es auch gesagt hast nochmal zum schluss sagen dass ich das unglaublich schön finde.
00:41:37: Bei allem, wo wir hier die Weirdo-Community sind, aber das, dass wir uns ja auch gegenseitig immer so supporten.
00:41:42: Und wenn wir zwar irgendwas haben, dass sie uns immer schreibt und eure Hilfe anbietet und tatsächlich wissen wir, ist schon Schnaps auf dem Weg zu uns für unsere Schnapsfolge von einem lieben Hörer
00:41:54: läuft.
00:41:55: Aber auch von mir noch eine Hörerlauf hinten dran.
00:41:57: Ich weiß, wir haben alle, ich habe viele Nachrichten auch bekommen zur Sockenthematik.
00:42:01: Wir haben da alle.
00:42:03: viel drüber seniert und nachgedacht.
00:42:05: Und egal, ob man jetzt nur die gleichen Socken hat oder auch teilweise, wir haben ja Leute geschrieben, die nur Motivsocken haben, die die dann aber selber sortieren, was ich sehr ehrenhaft finde, hat mir aber dann jemand geschrieben und das möchte ich teilen einfach und bei euch lassen.
00:42:21: Da könnt ihr gucken, was das mit euch macht.
00:42:22: Also Mark hat mir geschrieben.
00:42:24: Servus, mit den Socken bin ich absolut bei dir.
00:42:27: Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter.
00:42:29: Ich habe seit Jahren identische Schuhe.
00:42:31: Ab einem gewissen Abnuchtsungsgrad ist es dann egal, welchen Linken und Rechten man sich so greift.
00:42:38: Das ist natürlich wirklich mehr als nur Next Level von der Sockennummer.
00:42:41: Das wollte ich auch nochmal mitgeben.
00:42:43: Ja, tatsächlich.
00:42:45: Da muss man erstmal hinkommen.
00:42:47: Das ist sozusagen neues Fußlevel.
00:42:49: Ich
00:42:50: liebe ja Schuhe und gerade Turnschuhe.
00:42:53: Ich könnte nicht nur ein paar.
00:42:54: Ich könnte mich niemals für ein paar Turnschuhe entscheiden, was ich für den Rest meines Lebens anhab, weil ich halt so viele hab.
00:43:02: Aber aus praktischen Aspekten bin ich voll dabei.
00:43:06: Ja sowieso.
00:43:08: Ich verstehe auch also zum Beispiel von meinem besten Freund.
00:43:11: Viele von euch kennen den ja.
00:43:13: Ganz viele von euch denken, das ist mein Ex verlobt.
00:43:16: Mit dem war ich in Österreich.
00:43:17: Da gab es sehr viel Verwirrung.
00:43:19: Der
00:43:19: wunderschöne Marian, der hat mit seinem Bruder so ein Insta-Account Marian und Julia, die machen so DIY-Sachen.
00:43:26: Und der zum Beispiel, sein ganzer Kleid ist ja nur mit schwarzen Klamotten voll.
00:43:30: Aber
00:43:30: weil der so pragmatisch
00:43:32: ist.
00:43:32: Ja, wenn du so ein wunderschönes Gesicht hast wie er, dann brauchst du auch keine Klamotten, die davon ablenken.
00:43:41: Alles an diesem Mann ist ja Kleidung und Verschwendung.
00:43:43: Also damit meine ich nicht im Sinne von, dass der Nackt rumlaufen soll, so wie du, die du dir gerne im Zara, im Geschäft umziehen möchtest.
00:43:51: Sondern ich meine einfach, das ist bei ihm völlig egal, was er anhat.
00:43:55: Da braucht er nicht kreativ werden.
00:43:56: Ja,
00:43:57: das ist schon krass.
00:43:58: Mare, das ist ein Typ.
00:43:59: Als Filingsbruder auch er sieht, wie ihr euch denken könnt, relativ ähnlich aus.
00:44:03: Die beiden, die kommen in den Raum, da denkt ihr auch direkt kein Bock mehr.
00:44:06: Ja.
00:44:07: Was mache ich hier?
00:44:08: Warum gibt es Leute?
00:44:09: Warum hat die Natur sich so ein Gag wie mich ausgedacht, wenn es dann gibt?
00:44:12: Ja,
00:44:13: direkt kein Bock mehr.
00:44:14: Direkt
00:44:14: kein Bock mehr, muss man wirklich sagen.
00:44:15: Aber wir freuen uns auf nächste Woche, da haben wir auf jeden Fall stabil Bock drauf.
00:44:19: Und jetzt würde ich sagen, Frau Schulz, gehen Sie doch bitte schon mal in den Kopierraum vor.
00:44:24: Du musst mir noch die Wochenaufgabe stellen, du flauen Maubust.
00:44:26: Stimmt, schade.
00:44:27: Herr
00:44:27: Schulz.
00:44:29: Herr Schulz, sage ich schon.
00:44:30: Herr Sprünten.
00:44:31: Jetzt kommen auch noch die Daddy-Esschüs raus.
00:44:33: Jetzt kommt alles zusammen, jetzt wird es komplett.
00:44:36: Stimmt, Entschuldigung.
00:44:37: Aber Herr Scholz ... Herr Scholz sagt, warum bleib ich dir die ganze Zeit in der Schule?
00:44:42: Wow.
00:44:43: So, Wochenaufgabe für dich.
00:44:45: Ich finde, es ist mal wieder Zeit ... Lern mal ein Sprechen,
00:44:47: Louise.
00:44:50: Lern dich mal zu konzentrieren, Louise, das reicht.
00:44:53: So, bitte, es ist mal wieder Zeit für was?
00:44:56: Da die Folge zum Ende kommt, aber für die Wochenaufgabe.
00:44:58: Es ist mal wieder Zeit für ein Fachmagazin.
00:45:01: Guck mal, was wir noch nicht hatten und überrasch uns einfach nächste Woche.
00:45:04: Wie findest du es?
00:45:05: Ja.
00:45:06: Da bleibe ich mal bei einem unserer Lieblingssprüche.
00:45:08: Schauen wir mal, was nicht wird.
00:45:09: Genau.
00:45:10: Was nicht wird.
00:45:11: Nicht
00:45:11: wird.
00:45:11: Wir
00:45:12: freuen uns nicht.
00:45:13: Nicht.
00:45:14: Bis nächste Woche.
00:45:15: Tschüss.
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