#224 Die Ruhrpott KI

00:00:00: Hallo liebe Bevengers, liebe Top-Torten, liebe Zuckerwenser.

00:00:04: Die Folge beginnt mit mir alleine, denn ich bin gerade in meiner Wohnung in meinem Schlafzimmer und hole das Mikrofon, Material und das Aufnahmegerät und muss damit rüber in mein Wohnzimmer

00:00:17: gehen,

00:00:17: wo es auch ziemlich

00:00:18: halt ist.

00:00:19: Weil Luisa sonst

00:00:21: nicht mehr in

00:00:21: der Lage wäre, die Folge mit mir aufzunehmen,

00:00:24: denn wie sie sagt, sie ist ja ein Stein und kann nur auf der Couch liegen.

00:00:43: Hallo, mein kleiner Lieblingsstein, wie geht es dir?

00:00:46: Ja, Leute, also um euch nochmal abzuholen, für alle, die zum ersten Mal zuhören, boah, stell mal vor.

00:00:53: Die Leute, die jetzt zum ersten Mal zuhören, hören zum ersten Mal diese Folge.

00:01:01: Ja.

00:01:03: Dann denken die, wir sind eine relativ entspannte Podcasterin und haben ein komplett falsches Bild.

00:01:09: Ich glaube, so langsam hast du noch nie gesprochen, nicht mal einen halben Satz.

00:01:13: Oh Gott, ich muss so lachen, das ist mir jetzt unangenehm.

00:01:22: Abbruch, abbruch, abbruch.

00:01:25: Die

00:01:25: liegt bei mir

00:01:25: auf der Couch und

00:01:27: lacht

00:01:27: einfach.

00:01:28: Ich hab das jetzt schon

00:01:29: gekürzt.

00:01:34: Boah, aber das ist ganz schlimm.

00:01:36: Ich fühle mich wie in der Schule, wo man nicht lachen

00:01:38: darf.

00:01:38: Da muss man noch

00:01:39: mehr lachen.

00:01:39: Das ist ganz schlimm.

00:01:42: Ich glaube, das ist auch das, was tatsächlich an dem Konzept von der TV-Sendung LOL so schlimm ist, dass du nicht lachen darfst.

00:01:49: Das ist ja immer das Witzigste, oder?

00:01:52: Verbotene Sachen machen am meisten Spaß.

00:01:54: Und zum Beispiel auch ganz schlimm hatte ich mit meinem Freund mal einen Lachkrampf bei einer Konfirmation.

00:01:58: Weil da darfst du ja, also darfst du schon, aber solltest du nach Möglichkeit vielleicht nicht, wenn deinem Partner ein Kind konfirmiert wird, Lachfleisch kriegen wegen irgendwas.

00:02:06: Nein.

00:02:08: Und ich hatte aber einen, weil die Frau, die vorgelesen hat, hat den schwäbischen Akzent und hat sich den Buch der Korinther gewidmet.

00:02:14: Und das ging schon los mit.

00:02:17: Ich möchte heute mit ihnen eine Lesung halte.

00:02:20: Ich lese aus dem Brief der Korinther

00:02:22: und da

00:02:22: war einfach schon vorbei und wir haben halt mega schlimm lachen müssen und dann darfst du ja nicht.

00:02:27: Das war ganz furchtbar.

00:02:28: Ich weiß, wir saßen da und haben echt gekämpft.

00:02:32: Aber dann sitzt

00:02:33: du, und das ist auch ganz schlimm,

00:02:34: und dann merkst du, wie die Holzbank, an die du dich hinten anlehnt, wackelt.

00:02:39: Weil mein Freund neben mir auch innerlich schon so lacht und dann

00:02:42: sich diese Vibration

00:02:43: auf die Bank überträgt und dann auf mich.

00:02:45: Und du weißt, wenn ich jetzt gleich

00:02:47: hoch gucke

00:02:49: und die Person angucke, das ist auch wenn man in der Schule einen Lachkrampf hatte, wenn ich jetzt gleich die Person, dann platzen wir beide, dann ist für immer vorbei.

00:02:57: Das kann ich sehr, sehr verstehen.

00:03:00: Ich hatte mal so eine Situation, da waren wir mit, ich habe noch so eine Tanz- und Sportausbildung gemacht und meine Facharmy-Palle in Düsseldorf und da waren wir bei so einem freiwilligen Projekt zusammen in Südafrika.

00:03:13: Das wurde von so einer Stiftung bezahlt und wir waren da und dann hat eine unserer Lehrerinnen, wir haben so eine Aufführung gemacht und eine unserer Lehrerinnen, Frau Krautafrique heißt sie, glaube ich.

00:03:25: Ist das ein Doppelname?

00:03:27: Ja,

00:03:27: die hat so eine komische... Aikido-Performance gemacht.

00:03:32: Alleine.

00:03:33: Und wir standen alle in einem Kreis und

00:03:36: wir wussten nicht mehr,

00:03:37: es war so schrecklich.

00:03:38: Wir mussten uns so zusammenreißen, dass wir uns nicht so hart kommen.

00:03:42: Kaputtler.

00:03:44: Einfach so eine komplette,

00:03:45: absurde Situation, dass so eine sechzigjährige Frau, weiße Frau in einem Township

00:03:51: in Südafrika

00:03:52: so eine Lonesome, ein Kilo Performance macht.

00:03:55: Und wir standen dann natürlich, wie alt waren wir da, siebzehn, achtzehn.

00:03:58: Wir sind gestorben.

00:03:59: Das ging gar nicht mehr.

00:04:01: Oh Gott.

00:04:02: Frau Kreute-Ficker,

00:04:02: Sie sind voll peinlich.

00:04:04: Sie sind hart

00:04:05: peinlich, können Sie bitte aufhören.

00:04:06: Frau Kreute-Ficker, das ist so unangenehm.

00:04:09: Es ist unangenehm.

00:04:11: Wie sonst was?

00:04:12: Hören Sie auf!

00:04:13: Aber warum hat

00:04:14: die diese Performance?

00:04:15: Sie wollte einfach mal ihre Moves zeigen, also

00:04:17: ihre Skills, die sie kickt, oder?

00:04:18: Ja, ja.

00:04:20: Ja, anscheinend ja.

00:04:21: Also, wir haben eigentlich damit angefangen zu sagen, wenn ihr jetzt zum allerersten Mal ins AB war, und ihr hört diese Folge.

00:04:28: Also, passt auf, Leute.

00:04:29: Wir sagen es jetzt.

00:04:30: Wir haben vor zwei Stunden ein Haschkuchen gegessen.

00:04:33: Wir wollten Haschkekse.

00:04:34: Es ist ein Haschkuchen geworden.

00:04:35: Moment.

00:04:36: Stopp.

00:04:37: Halt.

00:04:37: Stopp.

00:04:38: Tart und Schokolad.

00:04:40: Ah ja, stimmt.

00:04:41: Wir haben nicht... Eine Minitat au chocolat.

00:04:46: Genau, eine Hasch au chocolat,

00:04:51: haben wir gegessen.

00:04:52: Ist uns

00:04:52: aber ganz wichtig zu sagen,

00:04:54: Drogen sind nicht gut.

00:04:55: Genau, das ist ja jetzt hier nicht drogenverherrlichend oder irgendwas, das ist ganz wichtig.

00:05:03: Auch Zigaretten sind kacke und Alkohol aller Schlimmste.

00:05:08: Das soll es gar nicht sein, aber gewisse nicht Anzahl, wie sagt man da überhaupt?

00:05:15: Wir sind beide

00:05:16: so

00:05:17: überhaupt nicht in der Thematik.

00:05:19: Grammanzahl, also ihr wisst was ich meine, gewissen Eigenanteil an Cannabis darf man ja selber in Teilen anbauen oder jetzt eben auch besitzen.

00:05:29: Das ist ja jetzt

00:05:30: legal.

00:05:31: und wir wollen jetzt hier nicht dazu aufrufen, dass ihr euch komplett irgendwie breit haut, sondern Genau wie bei anderen Dingen, wie man auch verantwortungsbewusst und verantwortungsvoll andere Dinge konsumieren sollte oder auch Sachen wie Glücksspiel oder whatever,

00:05:50: sollt ihr da auch

00:05:51: bitte jetzt nicht von uns angepeitscht einen Quatsch machen, sondern passt bitte immer auf euch auf bei sowas.

00:05:58: Wir haben das alles auch uns sehr genau vorher angeguckt, ausgerechnet.

00:06:03: Was ist denn die Menge, die wir zu uns nehmen können und dürfen?

00:06:07: Und wie wird das verbacken?

00:06:09: und und und und und und.

00:06:11: Und wir haben ja jetzt seit vier Jahren erzählen wir, wir würden in der Weihnachtszeit mal Haschkekse essen.

00:06:15: Jetzt haben wir es gemacht.

00:06:16: Alles, wie gesagt, Hasch, Tartos, Schokolade.

00:06:20: Ich habe das noch nie vorher gemacht.

00:06:24: Ich wusste nicht, was auf mich zukommt.

00:06:26: Mhm.

00:06:26: Aber man merkt ja jetzt nichts.

00:06:29: Nee, man merkt gar nichts, tatsächlich.

00:06:31: Also außer die Tatsache, dass du von der Couch nicht aufstehen kannst, weil du ja ein Stein bist, wie du mir gerade erklärt

00:06:37: hast.

00:06:37: Ja,

00:06:37: ich habe wirklich, ich habe das Gefühl, ich kann nicht wieder aufstehen.

00:06:42: Es kann auch sein, dass ich während der Aufnahme einschlafe.

00:06:45: Da möchte ich mich jetzt schon mal... Mühde.

00:06:47: Da möchte ich mich jetzt... Es geht, also ich habe eigentlich gedacht, klar, ich habe auch gerade gelacht, aber ich dachte eigentlich, man würde so Lachkicks kriegen, so viel mehr, aber... Ich hab das Gefühl, dass man sich so tief entspannt.

00:07:06: Es gibt verschiedene

00:07:07: Arten von Cannabis oder von Marihuana.

00:07:12: Es gibt welche, die aufputzchen und in Anfangstrichen einen Giggelähe und Albern machen.

00:07:17: Es gibt welche,

00:07:18: die beruhigend

00:07:19: einen Chillfaktor mitbringen.

00:07:22: Und was wir haben, ist Fifty-Fifty-Mischung.

00:07:26: Das ist wie eine Achterbahn bei uns.

00:07:29: Wir kommen sozusagen immer vom Power-Nap wieder in den Lachkick zurück, oder was?

00:07:34: Nee, die wirken nicht nacheinander in Intervallen.

00:07:38: Das sind beide Effekte gleichzeitig.

00:07:40: Oh

00:07:41: Gott.

00:07:41: Dann passiert ja gar nichts.

00:07:43: Das ist wie Plus-Minus-Rechnung.

00:07:44: Nein,

00:07:45: so ist ...

00:07:47: Du hast von beidem etwas.

00:07:50: Fünfzig Prozent davon, fünfzig Prozent davon, das ist dann die Gesamtwirkung.

00:07:54: Du hast jetzt nicht ... Zwei Minuten wirkt der Stoff eins und zwei Minuten der andere.

00:08:00: Schade.

00:08:01: Ja, wie stellst du dir das denn überhaupt vor?

00:08:03: Wie soll sich das denn?

00:08:05: Ich guck dich an wie ein Autor, ne?

00:08:07: Ich lass dich jetzt einfach reden.

00:08:08: Und ich merke so richtig, wie in mir so ein Film, so dass ich ja normalerweise, wenn ich jetzt keinen Haschkuchen gegessen, würde ich jetzt wahrscheinlich irgendwas zurückpulvern.

00:08:15: und ich liege hier so tief in den Spann und ich seh dich so reden und mir denken, so weißt du was, ist mir scheißegal.

00:08:22: Warum soll die recht haben, die Alte?

00:08:28: Du könntest jetzt mit mir sonst was für eine Diskussion anfangen.

00:08:33: Ich würde einfach nur jetzt so sagen, ey, wenn du meinst, ich frag mich auch manchmal, wie meine Stimme eigentlich klingt, weil ich schon das Gefühl hab, weil ich hab wie so das Gefühl, ich hab so eine Bremse.

00:08:48: Also, hey, ich weiß nicht, wie das erklären soll.

00:08:51: Ich bin langsam... Versuch

00:08:52: noch

00:08:53: mal.

00:08:53: Ich glaub, wir freuen

00:08:54: uns alle,

00:08:54: wenn du es noch mal versuchst.

00:08:56: Versuchen wir mal zu

00:08:56: erklären.

00:08:57: Nee, in allem gerade ein bisschen langsamer.

00:08:59: Und deswegen habe ich mich gerade gefragt, ob sich meine Stimme dadurch auch an der Sonne hört.

00:09:04: Ich fühle mich ein bisschen nach wie vor wie dieser Sketch aus diesem Tierfilm mit dem Faul-Tier auf dem Amt.

00:09:11: Aber du bist in dem Sketch der Faul-Tier und ich bin...

00:09:14: Ich,

00:09:14: ja, ich habe auch

00:09:15: wirklich Probleme.

00:09:15: Der Nase, der was wollte.

00:09:17: Ja, stimmt.

00:09:18: Ich weiß du, also ich lieg hier, ja, weil ich mich ja fühle wie ein Stein.

00:09:22: Ja,

00:09:22: du bist.

00:09:23: ja, nee, du hast mir erklärt, du bist ein Stein.

00:09:25: Und das Mikrofon liegt auf mir drauf und ich muss es aber natürlich ein bisschen festhalten, damit ich reinsprechen kann und es mir nicht, dass der Kolteef liegt, dann hört ihr nichts mehr.

00:09:36: Also so

00:09:37: tief ist der Tal nicht, dass das Mikro ganz verschwindet.

00:09:43: Wie ihr seht, auch sprünglich hat den alten weißen Show wie in ihrem Kopf vorne links, der ist trotzdem noch da, egal wie viel Haschkuchen es gab.

00:09:52: Ich merke es anstrengend das Mikrofon zu halten.

00:09:57: Das ist mich auf und fühlt sich schon schon schwer an.

00:09:59: Ich sag's ehrlich.

00:10:01: Okay.

00:10:01: Also ihr merkt, es ist immer noch Mimimi.

00:10:04: Ebenstand Luisa vom Kühlschrank.

00:10:07: Also genauer

00:10:08: hab ich was am Kühlschrank gemacht und sie stand nur wie so ein Dromedal daneben.

00:10:12: Und ich sag aber, wie sie so in den Kühlschrank starten und dann sagte sie zu mir, ich weiß gar nicht, wie lange ich jetzt schon in den Kühlschrank gucke.

00:10:20: Und ich muss sagen, es war schon zwanzig Sekunden mindestens.

00:10:24: Die du da einfach so?

00:10:25: Ja, du hättest mir aber auch sagen können, zwei Minuten.

00:10:27: Hätt ich gesagt, oja, okay, interessant.

00:10:29: Ja, du hättest ja kein Zeitgefühl.

00:10:31: Was glaubst du, wie lange wär die Folge schon aufnehmen?

00:10:33: Nur mal grob.

00:10:34: Wie lange wär hier schon unsere Top-Torten und Zuckerwämser quälen?

00:10:38: Ja, ich wollte grad sagen, ich hab das gef- ich weiß nicht.

00:10:41: Ich kann nicht mehr sagen, ob das hier gerade Entertaining ist oder nicht.

00:10:45: Ich weiß es nicht.

00:10:45: Kann auch sein, dass es die schlechteste Folge ist, die wir je aufgenommen haben.

00:10:49: Könnte genauso gut sein.

00:10:52: Ich würde mal sagen, vierundzwanzig Minuten.

00:10:56: Also für alle, es

00:10:56: sind zwölf

00:10:58: Unfall.

00:11:00: Du hast schon eine Ewigkeit.

00:11:02: Ich habe schon runtergerechnet, weil ich dir unhöflich sein wollte.

00:11:04: Du wolltest

00:11:05: eigentlich sagen,

00:11:05: unter fünfzig Minuten laberst du mich hier

00:11:08: voll.

00:11:12: Schön.

00:11:12: Aber das ist auch ein Grund.

00:11:14: Wir haben ja Kollegen, kann man ja mal sagen, die auch vorm Auftritt oder so kiffen.

00:11:20: Weiß nicht, wie die das machen, weil dann stehst du auf der Bühne und hast gar kein Zeitgefühl

00:11:25: und

00:11:25: bist da so, also das würde ich nicht schaffen, muss ich ehrlich sagen.

00:11:28: Ich glaube ja auch nicht.

00:11:30: Das würde ich nicht schaffen.

00:11:31: Das

00:11:34: würde mich ganz, ganz rausbringen.

00:11:36: Oder jetzt

00:11:37: vielleicht, bei mir war es so in der Schulzeit, waren auch, das waren immer auch die Boys, die Mädels ja auch ein bisschen klüger gewesen, damals schon ein bisschen reifer.

00:11:47: die einfach voll bekifft auch in die Schule teilweise gekommen sind, was halt auch nicht, keine gute Idee, bitte nicht machen, auch nicht auf Verarbeit und so.

00:11:54: Also auch nicht als Comedian, aber vor allen Dingen nicht bei wichtigen Jobs, die dann bekifft in die Schule gekommen sind.

00:12:04: Man versteht schon, dass die nix mitgenommen haben vor der Klassenarbeit, oder?

00:12:08: Mhm.

00:12:09: Ich fand es auch krass tatsächlich zum Teil, wie jung ich so mit ... Also ich, also dass meine Mitschüler so angefangen haben zu kiffen, wie jung wir da waren.

00:12:21: Da waren zwei Typen bei uns in der Klasse, in der fünften Klasse, die immer gekifft haben.

00:12:28: Also mit elf oder zehn.

00:12:30: Wo haben die denn

00:12:30: das Gras her gehabt?

00:12:31: Das ist doch,

00:12:33: das ist ja kriminell, egal wer denen das gegeben hat.

00:12:36: Ja, total krass.

00:12:36: Ich weiß auch nicht, wo die das her hatten.

00:12:39: Ich hatte einen Kumpel, der ist da ziemlich drauf hängen geblieben.

00:12:41: Also wir haben jetzt schon vorhin gesagt, ne?

00:12:45: Das soll euch jetzt nicht hier komplett geisteskrankt zu irgendwas auffordern.

00:12:50: Und der

00:12:51: ist ja total

00:12:52: einfach, der hat einfach zu viel gekifft.

00:12:57: Ich hab mir einfach zu oft angehört von Kiffern, dass die Erde eine Scheibe ist.

00:13:05: Wenn Leute mal einen rausgehauen haben mit, ja, das ist ja eine Scheibe oder so, also so von aus dieser Ecke.

00:13:11: Ich hab das

00:13:11: noch nie jemanden sagen sollen, da hat noch nie jemand ganz schön mit mir im Spiel.

00:13:14: Ich

00:13:14: bin schon drei und das waren alles Kiffer.

00:13:16: Wenn man sich dann in so Theorien verwickelt oder

00:13:20: so.

00:13:20: Ich hab jetzt gerade gar nicht das Bedürfnis, mich so rabbit holemäßig.

00:13:23: jetzt mit einem Thema.

00:13:25: Ich sag's euch ganz ehrlich, müssten wir jetzt hier nicht aufnehmen, weil das unsere Wochenaufgabe ist.

00:13:29: Würde ich sagen, schönen Tag, schönen Weg.

00:13:30: Würde ich jetzt hier meine Euglein zu machen.

00:13:34: würde ich bitten, mal schöne Musik aufzulegen und mir die Füße zu massieren.

00:13:38: Aber wir haben hier einen Entertainment-Auftrag.

00:13:40: So,

00:13:42: der Entertainment-Auftrag.

00:13:44: Ich finde, so sollte die Folge heißen.

00:13:46: Ja ihr Lieben, was sollen wir sagen?

00:13:50: Ihr seid jetzt im Grunde mit uns durch ein Wurmloch gereist und wir befinden uns jetzt in einer anderen Zeit, denn diese Aufnahme, die ihr gerade gehört habt, Die musste dann beendet werden, aus Gründen.

00:14:00: Möchtest du da genaueres zu erzählen, Luisa?

00:14:04: Oder lassen wir das so stehen?

00:14:06: Also, es war ja mein erstes Mal im Leben Haschkuchen oder überhaupt gekifft.

00:14:13: Doch einmal habe ich gekifft, aber da habe ich dann einfach nichts gemerkt, außer dass ich kotzen musste.

00:14:19: Und das war ja dieses Mal zum Glück nicht so.

00:14:21: Ja, wir mussten das abbrechen, weil ich ganz ehrlich, ich weiß noch, wie ich auf dem Sofa hier lag bei dir.

00:14:26: Und wirklich, du mir auch so oft in den Zünder gegangen bist mit der Aufnahme.

00:14:30: Ich war so richtig.

00:14:30: Ich dachte, ich will nicht reden.

00:14:33: Nee, du wolltest absolut nicht aufnehmen.

00:14:34: Du hast dich schon durch das Material, was ihr eben gehört habt.

00:14:38: Da ist auch was rausgeschnitten, weil Luise einfach zwischendurch zwei Minuten aufgehört hat, zu reden, weil ihr das alles zu anstrengend war.

00:14:47: Also, da hast du dich schon durchgequält.

00:14:52: Ja, da habe ich mich schon durchgequält, auf jeden Fall.

00:14:54: Und ich weiß noch, wie ich da lag.

00:14:56: Und ich wollte einfach nur die Fresse halten und chillen.

00:15:01: Und dachte so, jetzt müssen wir die Folge aufnehmen.

00:15:04: Und wie du dann ankamst mit dem Mikrofon.

00:15:07: Hast du gerade gesagt, ich will meine Ruhe haben?

00:15:16: Ich hab nur gefragt, ob wir meinen neuen Aufnahme-Termin finden.

00:15:21: Und jetzt schreist du mich an,

00:15:23: ich will meine Ruhe haben.

00:15:24: Und jetzt ab Dienstag oder was?

00:15:40: Merkst du

00:15:40: den jetzt schon

00:15:41: mal?

00:15:48: Man muss auch sagen, dein Haschkuchen, ich und mein Haschkuchen, ich haben sich dann doch sehr unterschiedlich.

00:15:53: Ich habe auch gegibbelt und gelacht, wie ihr gehört habt.

00:15:55: Ja.

00:15:55: Aber du warst wesentlich gesprächsbereiter.

00:16:00: Absolut.

00:16:01: Als ich, und ich war ja mehr in so einem Modus, wo ich so dachte, boah, ich habe gar kein, lasst mich alle in Ruhe, ist mir egal.

00:16:09: Ja, das ist, glaube ich, eine Kombo aus welches Gras.

00:16:12: Konsumiert man, das war bei uns ja jetzt das Gleiche.

00:16:15: Wie ist der Grundcharakter?

00:16:17: Und wie ist die Tagesstimmung sozusagen?

00:16:21: Und da kamen wir wahrscheinlich von woanders.

00:16:24: Und da ist auch nochmal ganz wichtig zu sagen, finde ich, gerade, weil ich weiß, dass ja hier viele auch einen Armin haben, also sprich eine Depression oder eine depressive Verstimmung, da müssen sie auch echt aufpassen mit Kiffen.

00:16:33: Also das kann auch überhaupt ganz ungünstig sich ergänzen.

00:16:39: Müssten wir auch noch mal ganz dringend an der Stelle sagen.

00:16:42: Ich kann nur in der Rückschau sagen, ich mach weiter.

00:16:46: Ich mach weiter, komme was da wolle, meine wichtigste Erkenntnis.

00:16:52: Ich mache weiter.

00:16:53: Ich mache

00:16:53: weiter.

00:16:55: Und wem kannst du das empfehlen?

00:16:57: Allen, also.

00:16:57: Ansehnlich Allen.

00:17:00: Und nee, die Alte ist so doof.

00:17:02: Weißt

00:17:04: du, was ich interessant fand?

00:17:05: Wir müssen ja noch mal ein bisschen über die Experience jetzt reden, jetzt, wo wir hier wieder normal sind.

00:17:09: Ich meine nicht, dass wir jemals

00:17:11: normal

00:17:11: in der Birne wären, aber jetzt, wo wir wieder im normalen Zustand sind.

00:17:16: Was ich interessant fand war, das hatte ich nämlich noch nie, dieses Gefühl kannte ich nicht.

00:17:20: Ich trinke ja auch sehr wenig Alkohol, aber selbst wenn ich mal ein bisschen bedrucken bin, ich habe auf einmal keinen Gefühl mehr gehabt für die Zeit.

00:17:28: Das fand ich so interessant.

00:17:30: Ja, das

00:17:30: habt ihr ja eben auch gehört, wo ich Luisa frage, was sie glaubt, wie lang wir schon aufnehmen und du sagst ne halbe Stunde und da hättest du schon runtergerechnet, weil du dir gedacht hast, es ist bestimmt ein bisschen weniger, als du denkst, weil du dachtest, ja, es wäre mindestens schon ne Stunde und ne Waren ist keine zehn Minuten, oder zwölf Minuten oder so.

00:17:46: Oder ich hab so, als ich so lange in den Kühlschrank

00:17:48: geguckt hab.

00:17:49: Ja, das ist ja auch in der Folge drin.

00:17:50: Da erzählst du auch wieder von.

00:17:52: Das

00:17:52: fand ich wirklich spannend, dass ich kein Zeitgefühl hatte.

00:17:56: Schade, dass wir nicht auch was erfunden haben noch.

00:17:59: Ja, das ist wirklich ein bisschen schade, aber dazu war ich nicht in der Lage.

00:18:03: Ich war nicht in diesem Modus, wo ich so dachte, ach weißt du, was jetzt witzig wäre, sondern ich war wirklich in diesem Modus.

00:18:10: Ich war auch glaube ich keine gute Gesellschaft.

00:18:12: Also ich hatte eher das Gefühl, wenn du gekonnt hättest, ging ja nicht, weil du ein Stein warst, hättest du mir auch eine reingehauen.

00:18:18: weil ich dir auf den Sack gegangen bin, weil ich einfach geatmet hab oder Geräusche gemacht hab.

00:18:22: Das hat dich ja alles schon genervt.

00:18:24: Und dann hab ich dich ja irgendwann so ein Fernsehen angemacht.

00:18:27: Was hab ich dir denn dann nochmal angemacht?

00:18:29: Wir haben Laufesblein geguckt.

00:18:31: Genau, da hast du dann, und dann haben wir immer gesagt, du warst schon in Staffel, weiß ich nicht, ich wusste überhaupt nicht, was wir da gucken.

00:18:38: Und dann genau, dann haben wir das geguckt und haben halt zu viel, ich hab dann frittierte Sushi bestellt, weil ich da dann nochmal besonders, also das war schlimm, Fressflash ist immer hart.

00:18:48: Ja, das stimmt.

00:18:49: Viel

00:18:49: zu viel Sushi bestellt, viel zu viel.

00:18:51: Aber wir haben alles aufgegessen.

00:18:52: Ja,

00:18:52: unglaublich.

00:18:53: Wirklich, du hast das ausgepackt und ich weiß noch, wie ich da saß und gedacht habe, wer soll das essen?

00:18:59: Wer soll das essen?

00:19:00: Und dann, zehn Minuten später, weg.

00:19:02: Nee, das Beste war, dass ich auf Toilette gegangen bin.

00:19:05: Wiederkommen.

00:19:06: Da war, bevor das Sushi geliefert wurde.

00:19:08: Und dann sitzt Luisa auf der Couch und ist was.

00:19:12: Und ich denke, was ist sie denn da?

00:19:14: Und dann hatte sie Bock auf Kuchen und das Einzige, was in der... Kühlgestand war der Haschkuchen.

00:19:19: Den hat sie dann, weil sie so Bock auf Schokolade hatte, hat sie einfach in diesem Fressflasch noch mehr Haschkuchen gefressen.

00:19:25: Aber den brauchte sie definitiv nicht mehr.

00:19:28: Also okay, man muss dabei gewesen sein, merkt ihr.

00:19:31: Aber wir hoffen, dass wir damit ein bisschen für die ...

00:19:35: Genau, da haben wir ja unsere Schnapsnummer nicht durchgezogen, weil wir am Vorabend schon blau waren.

00:19:40: Was ist im Moment eigentlich mit uns los?

00:19:41: Das sieht uns gar nicht ähnlich.

00:19:42: Ihr seid mit uns dabei auf dem Weg nach unten.

00:19:46: Wir sind diese Kinderrutsche auf dem Spielplatz aus Metall.

00:19:50: Wir halten uns noch an den Rändern fest und man hört unten aus dieser Metallröhre nur so ein... Also quetschen.

00:19:56: Aber wir sind definitiv auf dem Weg nach unten, wir beide.

00:19:59: Wir sind ordentlich mit dem Arsch auf den Ausfall geplumpst.

00:20:02: Aber irgendwie auch mal interessant haben wir die Phase hier in unserer Podcast-Ehe auch mal.

00:20:06: Wir sind gerade in so einer experimentellen Phase in unserer Podcast-Ehe hier.

00:20:11: Wir haben einfach Pubertät jetzt nochmal nachgeholt, weil wir da sowas gar nicht gemacht haben.

00:20:15: Genau.

00:20:16: Ich glaube, das nennt sich dann per Definition Midlife Crisis, weil man die Pubertät viel später nachholt.

00:20:22: Es ist Midlife Crisis.

00:20:23: Morgen kaufe ich mir einen Longboard.

00:20:25: Und nach Harley-Davidson.

00:20:27: Ich kaufe mir eine Rennrad und eine Siebträgermaschine.

00:20:32: Starter Kid Midlife Crisis.

00:20:34: Starter Kid Midlife

00:20:35: Crisis.

00:20:37: Aber was ist das gemacht?

00:20:38: Witzigerweise.

00:20:39: Oh

00:20:39: Gott, meine Lache.

00:20:40: Hoppela,

00:20:41: was war da denn los?

00:20:44: Oh,

00:20:45: da war aber

00:20:46: was los.

00:20:49: Was ich so lustig fand an meiner allerersten Hascherfahrung war, dass ich wirklich diese ganze Zeit mich selber gefragt habe, lache ich jetzt deswegen oder ist das wirklich lustig?

00:20:59: Ist das gerade normal, dass ich das so und so denke?

00:21:04: Hört sich das?

00:21:05: Rede ich gerade zu schnell?

00:21:06: Ich hab mich ständig so Fragen gestellt.

00:21:07: Ich hab mich wie so überprüft die ganze Zeit.

00:21:10: So die Umstände und mich selber.

00:21:12: Aber das finde ich toll.

00:21:13: Dann möchte ich auch wirklich, dass du das weitermachst.

00:21:16: Weil wenn ich ja hier eine kleine Powerscheide hab, die, die, wo ich manchmal denk, ne frag dich noch selber einmal mehr.

00:21:24: Dann bist ja du das.

00:21:26: Und wenn du das dann auf Gras machst, dann solltest du das zur Selbstreflexion nutzen.

00:21:32: Ja, vielleicht ist das nicht so schlecht.

00:21:35: Vielleicht sollte ich zur Selbstreflexion mal... Ja, vielleicht ist das nicht schlecht.

00:21:41: Mal so ein bisschen so eine Therapiesession mit mir selber.

00:21:43: Der Haschkuchen und ich.

00:21:44: Und ich stelle mir dann ein paar Fragen.

00:21:46: Scheiß auf Chatchi-B-T-Therapie.

00:21:49: Nee, das ist eh nicht gut.

00:21:52: Was jetzt?

00:21:52: Chatchi-B-T-Therapie?

00:21:53: Ja,

00:21:53: oder?

00:21:54: Also wir hatten ja schon die Woche, wo wir uns eine Woche mit KI und wie man mit der KI spricht.

00:21:58: Und das Problem ist ja, die KI möchte ein Jahr in eine gewisse emotionale Abhängigkeit bringen.

00:22:04: Die möchte ja, dass man dran bleibt.

00:22:06: Die möchte ja eine gesunde, ne, nicht gesunde, nicht eine extreme Beziehung etablieren, damit man sie viel nutzt.

00:22:14: Und das tut man übrigens leider bei den meisten Leuten nicht, indem man ihnen sagt, was alles falsch oder kacke ist, sondern indem man immer ganz viel supportet und alles was Der Bediener der KI macht ist immer top und richtig.

00:22:27: Deswegen sagt die ja selbst, wenn man sagt, wie lange muss ich ein Ei kochen, sagt die.

00:22:33: Das ist eine gute Frage.

00:22:36: Das wissen ja tatsächlich nicht alle.

00:22:38: Deswegen verstehe ich total, dass du

00:22:40: fragst.

00:22:40: Also, die könnt ihr auch sagen, du dummes Stück, sechs Minuten.

00:22:47: Aber die ist

00:22:47: dann immer so.

00:22:49: Supportive und das ist eine wirklich gute Frage, wo ich mir denke, nein, ist es nicht.

00:22:54: Das ist keine gute Frage.

00:22:56: Das ist

00:22:56: eine normale Frage.

00:22:58: Wenn man als erwachsener Menschen nicht weiß, wie lange man ein Ei kocht.

00:23:01: Ich sage, ich weiß übrigens, dass sie das so sagt, weil ich die gefragt habe, weil ich manchmal dann so bin, muss ich jetzt sechs und ein halb damit das Wachs war?

00:23:08: Ich will mal das Eiherd haben.

00:23:10: Ich bin so jemand, ich frag das Chatibitier, aber ich brauche dann nicht hören, dass das eine sehr gute Frage ist.

00:23:15: Da wünsche ich mir ein bisschen mehr.

00:23:16: Ruhrgebiet in der KI, weißt du?

00:23:18: Da hat die einfach so gesagt, wie dumm bist du denn?

00:23:21: Ob du beklopp bist.

00:23:22: Genau, sechs Minuten.

00:23:24: Robert, bei dir

00:23:24: hackt du.

00:23:26: Ja, das wäre toll.

00:23:27: Eine Ruhrgebiet-KI?

00:23:29: Eine Ruhrgebiet-KI.

00:23:31: Hör mal, Töfte.

00:23:33: Ja, das finde ich gut.

00:23:35: Das finde ich gut.

00:23:36: Das sollten wir ins Leben rufen.

00:23:38: Das ist schon geil.

00:23:39: Einer unserer Imperiums-Ideen, die wir niemals umsetzen werden.

00:23:42: Aber Gina, von der Idee?

00:23:44: Also Ansatz erst mal gut.

00:23:46: Ansatz erst mal stark.

00:23:48: Das ist bei uns immer so, auch menschlich.

00:23:49: Ist bei uns der Ansatz immer stark.

00:23:51: Ja, sowieso.

00:23:53: Von der Idee her erst mal top.

00:23:55: Stark anfangen, stark nachlassen.

00:23:58: Ja, und jetzt sind wir hier drin in unserem Experimentestrudel.

00:24:01: Aber ich finde es irgendwie auch interessant, dass das Jahr sich,

00:24:05: wo Gott sagt, jetzt nicht dem Ende neigt.

00:24:07: Das ist so eine richtige... Ommaformulierung.

00:24:10: Nee,

00:24:10: dass das Jahr sich, wie soll ich sagen, so experimentell und nochmal so, dass wir hier zusammen nochmal so richtig was erleben, Sandra.

00:24:21: Stimmt, dass das Jahr sich dem Ende neigt.

00:24:23: Weißt du, was ich letztens überlegt habe, was eine interessante Wochenaufgabe wäre?

00:24:26: Nee, sag mal.

00:24:27: Mal so eine Woche lang versuchen.

00:24:31: Ich weiß nicht, ob es jetzt der richtige Fachbegriff ist, aber so uncohle Sprache zu benutzen.

00:24:36: Das Jahr neigt sich dem Ende.

00:24:38: Okidoki.

00:24:40: Süße Du hast auf dem Date mit einem Gouda Yolo gesagt, oder?

00:24:44: Ja, ich weiß.

00:24:46: Also, wenn das jemand ja schon als Lebensaufgabe hat, dann ja wohl du.

00:24:50: Aber ich meine auch so Sachen wie ich brauche mal Tapetenwechsel.

00:24:55: Weißt du, so Umschreibungen, die halt so uncoole Sprache.

00:25:04: Das finde ich interessant.

00:25:05: Aber

00:25:06: die muss man ja dann erst mal finden und dann muss man das immer einbauen.

00:25:09: Das ist so alles kompliziert.

00:25:11: Ja oder die?

00:25:12: oder man versucht.

00:25:13: Donner-Littchen, das ist aber eine Aufgabe.

00:25:15: Ja,

00:25:15: Donner-Wetter.

00:25:17: Donner-Wetter, das ist auch so was.

00:25:19: Ich mag normales

00:25:20: Sportsfreund.

00:25:21: Ich

00:25:21: mag total gerne, wenn man das Wort Klasse, also weil ich benutze, wenn ich sage, auch das ist ja Klasse, dann meine ich das ironisch.

00:25:29: Ja.

00:25:31: Das ist aber auch so eine ganz alte Formulierung.

00:25:33: Das ist klasse, finde ich klasse.

00:25:35: Also, wenn man das unironisch benutzen würde, wäre das auch so...

00:25:38: Stimmt.

00:25:41: Das kommt direkt nach stark.

00:25:43: Nee, stark.

00:25:44: Aber klasse, das stimmt.

00:25:45: Das ist klasse.

00:25:46: Das ist ja klasse.

00:25:49: Also das mag ich.

00:25:51: Aber das ist nicht unsere nächste Wochenaufgabe.

00:25:53: Unsere nächste Wochenaufgabe ist doch...

00:25:55: Eine neue Rubrik, Leute.

00:25:57: Wir haben neue Rubrik incoming.

00:26:02: Also, ihr Lieben, es gibt ja die Rubrik, probiere eine neue Sportart aus, lese ein Fachzeitschriftenmagazin, probiere eine neue Substanz aus,

00:26:13: beschäftige dich

00:26:15: mit einem Gefühl, ist auch noch eine Rubrik bei uns.

00:26:17: Und jetzt haben wir eine neue Rubrik, und zwar probiere ein Instrument aus oder lerne ein Instrument, finde ich, ist für eine Wochenaufgabe jetzt ein bisschen hochgegriffen.

00:26:28: probiere

00:26:29: mal ein neues Instrument aus, beschäftige dich mal mit einem Instrument.

00:26:34: So, liebe Sandra,

00:26:36: ja erstmal können wir ja um so ein bisschen in die Musikalität der Folge auch reinzufinden.

00:26:41: Also ich habe als Kind, war ich bei der musikalischen Früherziehung, das klingt immer sehr

00:26:50: Nach musikalischer Früherziehung.

00:26:52: Ja, das finde ich auch musikalische Früherziehung.

00:26:53: Das ist für mich irgendwie interessant, weil das bedeutet, da denkt man immer, was ist denn dann die musikalische Späterziehung?

00:27:00: Ich glaube, die gebürt nicht.

00:27:01: Doch jetzt, in unserem Podcast beschäftige ich eine

00:27:04: Woche mit musikalischen

00:27:05: Späterziehung.

00:27:05: Musikalische Späterziehung.

00:27:08: Folgendetitel incoming.

00:27:09: Okay, so.

00:27:10: Ja, warst du.

00:27:11: Mit wieviel Jahren warst du bei der musikalischen Früherziehung?

00:27:13: Geht man dahin.

00:27:14: Vier, fünf.

00:27:17: Das ist auch was.

00:27:18: Ich glaube, das ist für alle Eltern so ein gutes Gefühl.

00:27:22: Das machen doch Eltern einfach, weil sie denken, wenn die Kinder zur musikalischen Früherziehung gehen, da hast du doch selber, kannst du doch einen Haken an deine pädagogischen Skills machen.

00:27:33: Denkst du, ich habe dem Kind richtig etwas mitgegeben.

00:27:37: Meinst du?

00:27:39: Also mal gehört, dass da passiert bei der musikalischen Früherziehung.

00:27:42: Ja,

00:27:42: ich glaube, ich würde, wenn ich mich jetzt so als in die Rolle einer Mutter reinversetze, hätte ich das Gefühl, ich habe was richtig Gutes für mein Kind gemacht.

00:27:50: Also ich könnte beruhigter schlafen, wenn ich wüsste, ich habe mein Kind in die musikalische Früherziehung gesteckt.

00:27:55: Also ich möchte erst mal das Wort dekonstruieren.

00:27:58: Musikalische Früherziehung nach meiner Erfahrung.

00:28:02: Also da wird nicht erzogen.

00:28:05: Der Worteil muss schon mal weg.

00:28:06: Fünfundneinzig Prozent der Kinder da sind auch nicht musikalisch und werden das auch nicht.

00:28:12: Also eigentlich ist es nur noch früh.

00:28:14: Und morgens findet es auch nicht statt.

00:28:17: Es ist vielleicht zu früh für die Kinder manchmal im Sinne von zu junges Alter.

00:28:21: Aber es ist eigentlich aus der musikalischen Frühjahrziehung realistisch betrachtet heißt es nur noch früh.

00:28:26: Weil das ist glaube ich auch schlimm.

00:28:28: Also man muss sich das auch als Elternteil möchte ich mal sagen wirklich gut überlegen ob man in Kinder haben will, was ein Instrument spielt.

00:28:37: Und welches vor allem?

00:28:38: Da muss man eingreifen.

00:28:40: Da würde ich auch wirklich sagen, hat auch jeder das Recht zu sagen, nein, keine Geige für dich.

00:28:46: Julius,

00:28:47: weil das ist der Horror.

00:28:49: Also ich hab Blockflöte gespielt.

00:28:50: Blockflöte ist auch schon scheiße, weil ... Ich meine, bei mir merkt man's an meinen Nasenflöten Skills, wer schon mal bei einer Show war.

00:28:59: Da merkt man, dass ich einfach auch ein Holzblasinstrument gelernt hab.

00:29:04: Und dann habe ich C-Flöte gespielt, dann F-Flöte, also dann Altflöte und dann habe ich irgendwann mit acht oder neun habe ich ja Querflöte begonnen.

00:29:14: Und das ist auch scheiße.

00:29:16: Also Querflöte ist auch schlimm, weil du die Oktaven ja mit überblasen und Lippenspannung bildest.

00:29:21: Ja, ganz genau, für eure Fantasie.

00:29:24: Und wenn du das aber noch nicht kannst und das dauert ein, zwei Jahre, dann kommt da ja nur so ein Kein richtiger Ton raus, sondern nur so ein tonähnliches.

00:29:33: Es ist ja ganz schlimm.

00:29:34: Ich glaube, daher kommt, dass man sagt, die Pfeife aus dem letzten Loch.

00:29:37: Absolut.

00:29:42: Das klingt ein bisschen so wie so ein Schlangenbeschwörer dann eher.

00:29:47: Du hast als Kind aber ja auch ein Instrument gelernt.

00:29:50: Du bist aber mehr so ein Klavierkind.

00:29:52: Ich

00:29:52: bin ein Klavierkind.

00:29:52: Ja, so

00:29:53: wir hatten natürlich kein Klavier, weil wir ja Arm waren.

00:29:55: Aber du hast ein Klavierkind.

00:29:57: Du hast das Unterricht gelernt.

00:29:59: oder für dich?

00:30:00: Sowohl als auch.

00:30:01: Also mein Papa ist ja musikalisch und auch Musiker und

00:30:06: also jetzt nicht

00:30:07: in erster Linie Musiker, aber es spielt so gut, dass er auch beruflich Musik macht.

00:30:12: Aber Gitarre halt und ... Gitarre, irgendwie hat mich aber nicht so gekickt.

00:30:18: Also man hat ja wie so einen eigenen Impuls als Kind.

00:30:22: Manchmal, wo man sagt, auf das Instrument habe ich Bock.

00:30:25: So.

00:30:26: Und bei mir war es irgendwie nicht Gitarre, obwohl es naheliegend gewesen wäre, weil wir zu Hause Gitarren hatten und mein Papa ja Gitarre gespielt hat.

00:30:34: Meine Mama hat kein Instrument gespielt und irgendwie genau.

00:30:36: Und wir haben aber, warum auch immer, ich glaube, das war ein Erbstück oder so, irgendwo her hatten wir ein Klavier, was da einfach als Verschwönerungsmaßnahme für die Wohnung stand, wo aber keiner drauf gespielt hat.

00:30:52: und dann haben die das irgendwie stimmen lassen meine Eltern und dann habe ich da so drauf rumgeklimpert.

00:30:57: Das Gute beim Klavier spielen ist anders als jetzt zum Beispiel bei Geige oder Querflöte oder so.

00:31:02: Du kannst relativ schnell was spielen, was sich halbwegs okay

00:31:06: anhört und du kannst natürlich die Tonleiter verkacken, also die Töne.

00:31:12: Aber der Ton, der da rauskommt, ist an sich erst mal sauber, weil egal wie du, natürlich gibt es verschiedene Anschläge beim Klavier, aber der wird dadurch nicht schief und der klingt nicht, wenn jemand über eine Geige streicht, der das nicht kann.

00:31:23: Ja, das ist wirklich eine Qual.

00:31:24: Also das tut einfach nur weh.

00:31:27: Das will man nicht hören.

00:31:28: Das Ding ist einfach beim Klavier, ich sag mal so, das Schöne ist ja mittlerweile.

00:31:34: dass es ganz viele Instrumente als Elektroversion gibt, die du mit

00:31:39: Kopfhörern

00:31:39: spielen kannst.

00:31:41: Das ist einfach ein Traum.

00:31:43: Und leider, ja, gut, Ende der Neunziger war das noch nicht so.

00:31:46: Wenn du dann Klavier lernen wolltest, mussten halt alle mithören, wenn du dich immer wieder zum Zwölfmann derselben Stelle verdudelt hast und dann wieder von vorne angefangen

00:31:53: hast.

00:31:53: Aber weißt du, wer diese elektrischen Instrumente erfunden hat?

00:31:56: Eltern.

00:31:57: Eltern.

00:31:57: Ja.

00:31:57: Die

00:31:58: gesagt haben, es reicht.

00:31:59: Ich kann nicht mehr.

00:32:00: Gleich fliegt der Johann mit dem Klavier aus dem Fenster, welch ich jetzt nicht eingreif.

00:32:05: Genau.

00:32:07: Und ich muss ja sagen, ich finde das selber.

00:32:09: Ich hab auch jetzt einen Epiano wieder und das ist natürlich auch wirklich geil, weil du für einen selber ist sie auch mega, weil du musst auf niemand mehr Rücksicht nehmen.

00:32:19: Und es gibt ja zum Beispiel auch kleiner Spoiler auf deine, kleiner Teaser auf deine neue Wochenaufgabe, auch Elektroschlagzeuge mittlerweile.

00:32:27: Ja.

00:32:28: Das ist wirklich

00:32:29: geil.

00:32:30: Es gibt mittlerweile viele Instrumente.

00:32:32: Gut, Querflöte, elektrisch gibt es jetzt noch nicht, leider.

00:32:35: Wer irgendwie witzig, aber... Wer irgendwie

00:32:37: witzig, ne?

00:32:38: Aber das Gute ist, du kannst es ja dann selber auch einfach mit Kopfhörern spielen.

00:32:41: Das heißt, du bist ja auch von dem Druck befreit, dass du die anderen nervst.

00:32:45: Genau, aber ich war ein Klavierkind, ich hatte auch Unterricht.

00:32:49: Und ich hab mal mehr, mal weniger geübt.

00:32:53: Unser kleiner Mozart, unser Nannal.

00:32:55: Die Schwester war ja auch sehr talentiert.

00:32:58: Von Mozart.

00:32:58: Ich hab nur kein Interessiert, weil sie halt eine Frau war.

00:33:01: Schade.

00:33:03: Schardinsky.

00:33:04: Ähm,

00:33:05: genauso wie Einstein, immer so, als das Genie-Geld.

00:33:08: Aber eigentlich seine Frau im Hintergrund so voll viel entdeckt.

00:33:11: Und der Vorstadt, wusstest du das?

00:33:13: Nee, wusstest du nicht.

00:33:13: Letztes

00:33:14: Sohn Doku, du hab mal gesehen, dachte ich so, what the fuck?

00:33:16: Musst du mal so recherchieren, das ist echt abgefahren.

00:33:18: Also ... Die hätte sich mal eher wie eine gute Ehefrau drum kümmern sollen, dass er eine anständige Frisur hat.

00:33:24: Ja, das finde ich auch.

00:33:26: Dann hat er, da war ich auch gedacht, dann klaut er da seiner Frau die Ideen und sieht auch noch so aus, wie er aussieht.

00:33:32: Geht gar nicht.

00:33:33: Wie ich ja am liebsten sage, sieht aus wie ein Sack Schrauben.

00:33:35: Das ist ja meine Lieblingsbeschreibung von Leuten, die scheiß aussehen.

00:33:39: Albert,

00:33:39: was ist mit dir?

00:33:40: Albert,

00:33:41: was hasse?

00:33:42: So, zurück zum Dudeln.

00:33:44: Ich glaube, wenn wir beide uns jetzt Instrumente überlegen würden, wo wir uns dran sehen, das wäre wieder wundervoll, weil da wäre.

00:33:51: auf jeden Fall würde der Unterschied zwischen uns beiden sehr deutlich werden.

00:33:55: Ich sage mal, an welchen Instrumenten ich dich sehe.

00:33:58: Klavier finde ich sehr schön.

00:33:59: Mach ich, spiele ich auch.

00:34:00: Klavier sehe ich dich sehr dran.

00:34:03: Ich sehe dich auch.

00:34:06: Du könntest auch, also Cello könnte ich mir auch vorstellen, die schöne Cellistin.

00:34:12: Marie-Lou Schulze.

00:34:14: Menti-Lou

00:34:14: Schulze am Cello.

00:34:17: Ich spiel

00:34:18: Broces auf dem Cello.

00:34:19: Das seh'

00:34:19: ich auch mit Harfe.

00:34:22: Wollt' ich grad sagen.

00:34:23: Also, diese schönen engeligen Dinger.

00:34:27: Das kann ich mir bei dir gut vorstellen.

00:34:29: Eine Geige, also eher ein Cello, tatsächlich.

00:34:32: Ja, ich seh' mich auch eher was packen.

00:34:35: Ein großes Instrument.

00:34:37: Also, das wäre für mich so eine chelistische Harfe.

00:34:40: So was könnte ich mir gut vorstellen

00:34:42: bei dir.

00:34:42: Meine, eine meiner besten Freundinnen, ich habe zwei beste Freundinnen.

00:34:45: Einer davon ist Harfinistin, also professionelle Harfinistin.

00:34:49: Ich bin sehr, sehr, sehr bewegt und beeindruckt immer wieder, wenn ich die spielen höre.

00:34:53: Und deswegen werde ich auf jeden Fall, wenn wir die Surabrik jetzt weiterführen, irgendwann auf jeden Fall mal Harfe als Wochenaufgabe machen.

00:35:00: Das muss ich dann aber machen, wenn ich in Berlin bin.

00:35:03: Kurzer Spoiler, so eine Hafe kannst du dir gar nicht mal eben in eine Bude stellen, ne?

00:35:07: Schwierig.

00:35:08: Das ist wirklich, wenn du das als Instrument hast, das als Instrument beruflich spielst, das ist so krass.

00:35:16: Die Frau zum Beispiel, das ist mir, da macht man sich gar keinen Plan von.

00:35:21: Die könnte

00:35:22: nicht wohnen, wo wir wohnen.

00:35:23: Du kannst nicht als professioneller Harfinistin im fünften Stock ohne Aufzug wohnen.

00:35:28: Da ist dein Leben vorbei.

00:35:30: Warum?

00:35:30: Das musst du nicht nur einmal da hochgebracht werden, musst du da ständig mit reisen?

00:35:33: Du musst das

00:35:33: ständig mit reisen.

00:35:35: Die wohnt im zweiten Stock und das ist schon pain in the ass und hat einen kleinen Kind.

00:35:40: Aber wie trägt man denn die Harfe überhaupt?

00:35:43: Die hat so eine Sackkarre und da schnalst du die drauf und dann bringst du die mit der Sackkarre runter.

00:35:48: Die hat auch so ein extra großes Auto mit einem riesigen Kofferraum.

00:35:51: Da kommt die Harfe rein, also die hat selten... hat sie Hafen vor Ort, an denen sie spielt, weil genau wie alle anderen, die im Orchester spielen oder so, haben ja auch ihre eigenen Instrumente.

00:36:02: Ja

00:36:02: sicher, klar.

00:36:03: Die Geiger gehen jetzt auch nicht hin und leihen sich eine, sondern bringen ja ihr Instrument mit und sie muss das auch machen.

00:36:09: Und wie oft die mit der Hafe durch Deutschland reißt, das ist so krass einfach.

00:36:16: Also das musst du so wollen, weil du wirklich dein Leben danach auch ausrichten musst.

00:36:23: Als die eine Wohnung gesucht hat, die hat eine super Wohnung gefunden in einer vierten Enttage.

00:36:26: Ich so, hey, die ist doch super, die ist mega günstig, das geht nicht.

00:36:28: Ich kann nicht in vierten Stock ohne Aufzug ziehen mit der Hafe.

00:36:33: Also,

00:36:34: genau.

00:36:34: Die Hafe ist ein Klotz am Bein, sagen

00:36:36: Sie.

00:36:36: Das ist so.

00:36:37: Ein schöner Klotz, aber ist ein Klotz.

00:36:40: Aber da könntest du dann mal spielen.

00:36:41: Ja, das musste ich aber halt machen, wenn ich in Berlin bin.

00:36:44: Aber das wollte ich eh mal machen.

00:36:48: In welchen Instrumenten siehst du mich?

00:36:50: Ich sehe dich, Instrumenten technisch, ja auf jeden Fall am Schlagzeug,

00:36:55: also

00:36:55: auf was drauf kloppen auf jeden Fall.

00:36:57: Mit

00:36:58: Swag auf was drauf kloppen.

00:37:00: Das sehe ich dich.

00:37:02: E-Gitarre sehe ich dich auch.

00:37:03: Das sehe ich mich

00:37:04: auch sehr mit, muss ich auch sagen.

00:37:05: Wird auch das nächste, was ich probiere.

00:37:07: E-Gitarre Schlagzeug, so Rock'n'Roll-Instrumente halt.

00:37:14: Vorsichtig noch.

00:37:15: Ich sehe mich noch an der Orgel einfach, weil die unfassbar, also das muss mächtig sein.

00:37:19: Nur Orgel spielen muss nicht krass anfühlen, glaube ich.

00:37:21: Einfach auch, weil du ja auch, wenn

00:37:23: du da so drauf hausst, also die Tasten drückst und dann einfach so dieser krasse Sound, das ist schon heftig.

00:37:32: Voll geil.

00:37:33: Wenn du im Orchester die wärst, die so, wie heißen denn diese einfach an der Trommel?

00:37:39: Pauken.

00:37:39: Pauken?

00:37:40: Mhm.

00:37:41: Und so heißen die Pauken?

00:37:42: Ja,

00:37:42: unter.

00:37:42: Einfach

00:37:42: so, dass du die bist, die so einmal im Stück so PAPAMS drauf

00:37:47: haut.

00:37:48: Ja, die heißen Percussionisten, glaube ich.

00:37:51: Bum, bum, bum, bum, bum, bum, bum, bum,

00:37:55: bum.

00:37:56: Ich glaube, wo ich dich, das ist kein Instrument, aber was ich sehr witzig finde, die Vorstellung, wenn du Dirigentin wärst.

00:38:04: Ich dachte, wer ist die lustigste Dirigente, die ich mir, die würde es wahrscheinlich immer so die Leute so veräppeln mit deinem Gesichtsausdruck und alle müssten das ganze Orchester mit sich ständig verdudeln.

00:38:14: Weil der irgendeine Scheiße

00:38:15: machen würde.

00:38:16: Stimmt, das Publikum sieht ja gar nichts von.

00:38:18: Aber das ist eh ein guter Job für mich, weil mein Gesicht ist so mittel, aber ich hab einen guten Po.

00:38:24: Und ich glaube, wenn das auch auf euch zu trifft, dann müsstet ihr dirigent werden, weil das niemand sieht jemals dein Gesicht.

00:38:30: Wie

00:38:30: du das immer sagst, hör doch mal auf.

00:38:33: Du weißt, dass du hübsch bist.

00:38:37: Weißt du, dass ich vorgestern... Hast du

00:38:39: von mir geträumt?

00:38:40: Nee, vorgestern war ich auf einem, ich sag mal, Date.

00:38:44: Und der Typ hat gesagt, dass du mega hübsch bist.

00:38:50: Jetzt habe ich eine Frage.

00:38:51: Wieso spiele ich in eurem Date-Szenario eine Rolle?

00:38:56: Was ist da passiert?

00:38:57: Es ging um hübsche Comedians.

00:39:03: Und da hat er dich genannt als Erste.

00:39:05: Wer war der denn?

00:39:06: Da zahre

00:39:07: ich jetzt nicht.

00:39:07: Du weißt doch wer das war.

00:39:09: Du weißt

00:39:11: auf ein Date mit irgendwer der gesagt hat, hübsche Comedians und dann hat er gesagt, ja nee die Sandra.

00:39:17: Da kann man schon mal eins sagen, der hat auf jeden Fall Humor klingt am guten Typ.

00:39:21: Wir finden wir gut.

00:39:23: Du musst mir gleich mal sagen, wie du da gedatet hast.

00:39:25: So.

00:39:26: Und das fand ich auf jeden Fall

00:39:27: auch gut.

00:39:27: Will du da die Haufe gezupft hast, Luise, auf dem Städt?

00:39:30: Wo,

00:39:30: wo ich...

00:39:31: Oh, was... Die Orgel!

00:39:33: Also, Instrument, wo ich mich nicht dran sehe, weil ich wirklich Angst hätte, Augenkontakt während man das spielt, ist Klarinette.

00:39:41: Eine Klarinelle erst mal speicheln, die ja mit der Zunge immer das Holzplättchen an.

00:39:45: Also, wenn eine Klarinette den

00:39:47: Kopf

00:39:48: von der Klarinette kennt, da ist ja so ein Holzplättchen dran.

00:39:51: Und das muss so ein bisschen feucht sein, glaube ich, weil zumindest machen die immer erst mal so... Und dann hast du dieses Ding im Mund, es ist ein schwieriges Instrument, finde ich.

00:40:01: Es sieht komisch aus.

00:40:03: Meine Mutterspielklarinette.

00:40:05: Schaut

00:40:06: ab.

00:40:07: Schaut ab.

00:40:10: Ja, aber ich finde grundsätzlich kann man ja auch Musikinstrumente und Sex-Praktiken haben ja auch eine direkte, also es gibt sehr viele.

00:40:21: Umgangssprachliche Umschreibung für den Geschlechtsakt, der was mit Musikinstrumenten ein wegorgeln, zum Beispiel.

00:40:30: Aber rein Orgeln ist ja trinken.

00:40:32: Ja gut, aber die halb ich weggeorgelt, da habe ich mir ja weggeorgelt.

00:40:35: Ja oder genau trinken und Sex ist auch viel mit Instrumenten.

00:40:40: Er ist doch so.

00:40:43: Ich finde es auch immer gut.

00:40:44: Dann sagen wir noch ein weiteres.

00:40:46: Die habe ich in eine Kiste geklimpert.

00:40:48: Wir haben uns richtig einen weggeklimpert.

00:40:51: Das hab ich noch nie gehört.

00:40:52: Nee?

00:40:53: Nee.

00:40:54: Also weggorgeln, das ist ja wohl ganz klar.

00:40:57: Ja, reinorgeln, kenn ich

00:40:58: ja.

00:40:59: Dem hab ich aber auch die Flöte gepustet.

00:41:02: Also Blockflöte, die ganzen Flötengeschichten hab ich schon ganz oft gehört im Zusammenhang.

00:41:07: Ja, die Flöterei, da bin ich bei dir.

00:41:10: Genau.

00:41:11: Und ... Oder hier heute wird aber nicht nur die Harfe gezupft.

00:41:18: Aber ich muss sagen, also Instrumente, die ich auch wenn andere Instrumente spielen, was ich sexy finde, das wäre zum Beispiel bei mir nicht so die Harfe.

00:41:28: Obwohl so früher, also als wir bei Frauen

00:41:30: schon finde ich,

00:41:31: als wir jünger waren, war doch Vanessa May, die hat ja Geige gespielt.

00:41:39: Nein,

00:41:39: das war schon immer ganz sexy.

00:41:41: Das könnte auch an der Windmaschine und den Kleidern liegen und den offenen Haaren und allem.

00:41:45: Ich war im Grunde als hätte es eine Beyoncé, jetzt eine Geige in der Hand, da wäre ja Geige spielen auch sexy.

00:41:50: Und das war auch eine sehr schöne Frau.

00:41:52: Und die da mit der Geige, das war, fand man dann, glaube ich, cool.

00:41:56: Oder es gibt ja auch hier von Cluzon und Udo Lindenberg, die spielte Cello.

00:42:01: Ist sowieso, muss man ja auch sagen, tatsächlich ist noch mal so... Bei Frauen ist ja eigentlich jedes Instrument sexy.

00:42:11: Triangel auf Rheins.

00:42:16: Gut, vielleicht singt die Triangel, aber jedes andere Instrument kann ja bei einer Frau sexy aussehen, sage ich ehrlich.

00:42:23: Auch so Posaune oder Tuba.

00:42:29: Die Blasmusikwoche.

00:42:30: Ich krieg grad wieder posttraumatische Belastungsstörungen von der Blasmusikwoche.

00:42:35: Wir

00:42:35: haben eine Woche Blasmusik gehabt und das war so schrecklich.

00:42:39: Das ist schlimm.

00:42:40: Aber das finde ich übrigens auch noch mal, das ist finde ich ja auch eine gute Rubrik.

00:42:45: Ein Musikstil, eine Woche lang nur hören.

00:42:49: Ja, aber erst morgen.

00:42:51: Erstmal kriegst du jetzt die Wochenaufgabe, probier ein neues Instrument und dann wolltest du ja Schlagzeug machen.

00:42:55: Ich muss Schlagzeug machen.

00:42:57: Ich finde das so cool.

00:42:59: Es ist auch mega cool.

00:43:00: Ich war ja mal mit einem Schlagzeuger zusammen.

00:43:02: Ja, du warst mit jedem schon mal zusammen.

00:43:08: Nicht zuletzt mit deinem Vater, Sandra.

00:43:12: Die Luisa hat sich wirklich schon von jedem die High-Head kloppen lassen.

00:43:18: Da stimmt da gar nicht der Flaum-August.

00:43:20: Für meinen Alter hatte ich gar nicht so viele Beziehungen.

00:43:22: Fläumchen-August,

00:43:23: der war bei dir auch schon dran.

00:43:25: Jetzt halt die Klappe, Mann.

00:43:27: Ich habe auch nicht vor Beziehungen geredet, übrigens.

00:43:30: Hä?

00:43:30: Ich kann noch gar keine Affären führen.

00:43:32: Du verzweifelst doch daran.

00:43:34: Ja, da würde ich jetzt mal aus den letzten vier Wochener in die WhatsApp-Chats gucken, ob das so stimmt.

00:43:40: Nee, ich wünschte ja, aber es ist ja ... Bei mir ist ja wie ... Soll ich das sagen?

00:43:47: Ich ... Also, ich krieg nicht das Lied gespielt.

00:43:51: Ich krieg immer nur so ein paar Töne hin.

00:43:53: Aber ich krieg das ganze Lied nicht gespielt.

00:43:55: So könnte man das vielleicht sagen.

00:43:56: Und weißt du, warum nicht?

00:43:58: Wenn

00:43:58: man dafür üben muss.

00:44:00: Ja, weil man dafür üben muss.

00:44:01: Ich muss Affären üben.

00:44:02: Aber ganz ehrlich Sandra, ich hab die Kapazität nicht.

00:44:06: Da übe ich lieber Klavier.

00:44:08: Ich fühl mich von dir provoziert.

00:44:10: Gerade.

00:44:11: Warum?

00:44:11: Weil du jetzt hier dich so darstellst.

00:44:13: Nee, Affären

00:44:14: kann ich nicht.

00:44:15: Luisa, was ist denn mit dem Polizist?

00:44:17: Also nicht Nutsch oder Anabolika-Polizist, um das direkt für euch klarzustellen.

00:44:21: Mit dem hattest du doch was.

00:44:22: Jetzt hör mal auf hier!

00:44:24: Ja, sag doch mal!

00:44:25: Ja, ja, dann... Da

00:44:27: hab ich aber auch nur das Lied angetrellert.

00:44:30: Da hab ich auch nicht das Lied zu Ende gesungen.

00:44:32: Wie, kannst du das spezifizieren, Sie?

00:44:34: Nee,

00:44:36: das ist ja wohl... Metapher genug

00:44:38: jetzt.

00:44:38: Beethoven, die Unvollendete oder

00:44:40: was?

00:44:40: Ja,

00:44:41: ich habe so ein bisschen angeklimpert.

00:44:44: Vorm Schlussakord habe ich gesagt, nee, das Lied spiele ich nicht so enden.

00:44:50: Doch nix für mich.

00:44:51: Ich habe das Instrument ausprobiert, aber habe gemerkt, ne, ne.

00:44:58: Tuba ist nicht meins.

00:45:00: Ach, toll.

00:45:01: Also, wie kam denn jetzt darauf?

00:45:02: Wir waren noch gerade bei was ganz anderem.

00:45:04: Du lernst Schlagzeug jetzt.

00:45:05: Du willst Schlagzeug lernen?

00:45:06: Ja.

00:45:07: Ich bin auch besessen von der Idee.

00:45:09: Seit, das habe ich aber schon mal erzählt, seit ich ja ... zwei Freunde von mir getraut habe.

00:45:16: Und ja, die Braut nach der freien Trauung mit ihrem Brautkleid und mit ihren wundervollen roten Locken ist natürlich auch eine unfassbar schöne Frau, sich ja dann mit ihrer alten Metalband hinter das Schlagzeug gesetzt hat und in dem Hochzeitskleid mit den, also dann da einfach mit den Drumsticks einrausgehauen hat.

00:45:36: Und das war das Sexieste, was ich in meinem ganzen Leben je gesehen habe.

00:45:41: Und deswegen denke ich, das darf nicht so ein positives Image haben, da muss ich jetzt mal zwischen gehen.

00:45:49: Und ich finde es auch immer geil.

00:45:50: Ich spiele ja auch hier in Köln bei It's My Musical, das ist ein improvisiertes Comedy-Musical in der Volksbühne hier in Köln.

00:45:55: Einmal im Monat sind wir da.

00:45:57: Da haben wir ja auch immer noch ein Drama dabei.

00:45:59: Und A ist das auch einfach wieder die coolste Person von allen.

00:46:03: Und ich finde das so, wenn der so sitzt und drumt und der kann auch die Drumsticks so drehen auf den Händen und so.

00:46:09: Das ist einfach so hot.

00:46:10: Ja, das

00:46:11: ist einfach so

00:46:12: letztlich.

00:46:12: Das ist so hot.

00:46:13: Ich finde das geil.

00:46:14: Schlagzeug

00:46:15: macht jeden hot irgendwie.

00:46:16: Schlagzeug ist ein aufottenes Instrument, muss man sagen.

00:46:23: Und übrigens der Schlagzeuger, mit dem ich zusammen war, ist der, der unseren Jingle produziert hat.

00:46:29: Eins, ab, bewahre.

00:46:32: Das ist der Schlagzeuger gewesen.

00:46:36: Gehst du auch von den Ärzten dieses Lied?

00:46:37: Weil du Schlagzeuger bist.

00:46:41: I'm with the drummer boy.

00:46:43: I

00:46:43: said, take your hammer boy.

00:46:46: Es gibt

00:46:46: echt auch ganz viele Lieder über Schlagzeuger.

00:46:49: Drummerboy

00:46:49: in der Weihnachtszeit.

00:46:51: Me and my drum.

00:46:55: Du machst Schlagzeug und ich such mal alle Lieder über Schlagzeug raus.

00:47:00: Das werden wir dann in der nächsten Woche inspizieren.

00:47:04: Ich krieg auf TikTok auch nur so Speed Metal-Drama angezeigt.

00:47:07: Das ist richtig geil.

00:47:08: Das ist so krass.

00:47:10: Das ist so gar nicht deine Welt.

00:47:11: Ich weiß, würde dir nie angezeigt werden.

00:47:14: Mir schon.

00:47:16: Mir werden so Typen angezeigt.

00:47:22: Wir, welche Drama Boys, mir angezeigt werden.

00:47:26: So Typen, die mit so einer Intuitive Drum, so pop, pop, pop, die kennen sie nicht, diese Dinger.

00:47:30: So eh so eul.

00:47:31: Die sehen aus wie so eine dicke Schale.

00:47:34: Und die klingen ein bisschen wie so fünf verschiedene Klangschalen, wo du drauf rumhauen kannst.

00:47:39: Intuitive Pants.

00:47:41: Also High-Hand Pants.

00:47:43: Timon Krause hat auch so eine.

00:47:44: Timon Krause.

00:47:45: Ja, das sind Hand Pants.

00:47:47: Das sind meine Drama Boys, die mir angezeigt

00:47:48: werden.

00:47:48: Das sind deine Drama Boys, das ist wirklich sehr anders als meine.

00:47:50: Die haben keine Tattoos.

00:47:53: Die haben Bartik-T-Shirts und hauen auf ihre E-Sortrommel rum.

00:47:58: Hoher Leinen-Anteil auch bei denen.

00:48:01: Oh, toll.

00:48:02: Ach Gott, ist das herrlich, Leute.

00:48:06: Ja, wir hoffen, ihr seid irgendwie durch diese Folge gekommen mit uns zusammen.

00:48:10: Don't do drugs.

00:48:11: Also und auch Vorsicht mit

00:48:13: hashisch.

00:48:14: Hachisch.

00:48:15: Hachisch.

00:48:17: Bis nächste Woche.

00:48:18: Wir lieben euch.

00:48:19: Tschüss.